Allergie Hund

  • Danke der Autorin für den Tollen Erfahrungsbericht :thumbsup: Unsere Wilma ist ein Westi/Malteser Mix und nun ca. 14 Jahre alt. Zum ersten Mal gesehen haben wir sie total verwahrlost in einem Schweinestall. Wir hatten soviel Mitleid, dass wir sie kurzerhand mit nach Hause nahmen. Zu diesem Zeitpunkt war sie ca. 4 Jahre alt und hatte kaum Fell und stank erbärmlich – auch nach dem Waschen. Langsam dämmerte uns, wir hatten uns auf einen Allergiehund eingelassen. Sie litt jahrelang unter Juckreiz, weswegen wir schon eine wahnsinnige Odysee hinter uns haben. Letztendlich, nachdem wir von den verschiedensten Antibiotikas und auch Cortison mit allen möglichen Nebenwirkungen die Nase voll hatten, fuhren wir aus purer Verzweiflung nach Hannover zur Tierärztlichen Hochschule. Hier wurde uns nach eingehenden Untersuchungen zu einer lebenslangen Versorgung mit dem Medikament Atopica(1) geraten. Das lief auch monatelang recht gut, allerding haben wir zu diesem Zeitpunkt – trotz unserer Meinung nach „hochwertiger Ernährung“ nicht geahnt, wie sehr künstliche Zusätze im Futter schaden können. Zu dieser Erkenntnis kamen wir durch eine befreundetet Tierheilpraktikerin. Nach langen Gesprächen stellten wir Wilma also auch Frischfleischernährung um. Nachdem unser Hund so toll auf die Nahrungsumstellung ansprach, dachten wir dieses wäre die Lösung für unser Problem. Mit Atopica, Frischfleisch und Gemüse fühlten wir uns gut aufgestellt. Wir konnten das Atopica sogar auf alle 2 Tage eine Tablette reduzieren.Im Gegensatz zu den Zeiten vorher ging es Wilma recht gut. Doch der größte Schock sollte noch kommen..... Angefangen hat alles mit einer kleinen entzündeten Stelle im Maul. Also, wie gehabt, Tierarzt, Antibiotika und Co – aber es wurde nicht besser. Deswegen wurde Wilma im September geröngt wobei ein Tumor im Oberkiefer festgestellt worden ist. Für uns brach eine Welt zusammen..... Wilma wurde operiert und der Tumor so gut wie möglich entfernt, allerdings fing die Haut wieder vermehrt an zu jucken . Die Tierärztin riet uns zur Cortisongabe. Da wir jedoch dieses Desaster schon einmal hinter uns gebracht hatten und den Weg nicht wieder gehen wollten, holten wir uns erneut Rat bei der Tierheilpraktikerin. Sie empfahl uns unseren Hund mit Produkten der Firma cdVet zu versorgen, da sie so viele gute Erfahrungen damit gemacht hatte. Da es bei der Ernährungsberatung bzgl. des Barfens auch schon so gut funktioniert hatte und wir nichts mehr zu verlieren hatten, probierten wir es aus. Wilma bekam ZytoVet, DarmAktiv, Nachtkerzenöl und ihr Frischfleisch mit Gemüse. Unsere Tierheilpraktikerin erklärte uns, das ZytoVet sei ein Produkt mit Mumijo, welches die Zell-atmung und -erneuerung unterstützen soll um den Tumor in Schach zu halten, DarmAktiv für eine gesunde Darmflora wegen der Antibiotikagabe und das Nachtkerzenöl für lebensnotwendige Fettsäuren und ein schönes Fell. Schon nach einer Woche konnten wir eine deutliche Veränderung an Wilma feststellen. Sie wurde agiler, juckte sich weniger und roch nicht mehr so nach Hund wie früher. Für uns war es wie ein Wunder....... Jetzt im Januar ist unsere Maus im Fell besser als jemals zuvor, frisst immer mit Appetit, was vorher auch nicht immer so war und ist insgesamt viel besser zufrieden. Unsere Tierärztin, die Wilma operiert hatte, war anfangs sehr skeptisch eingestellt was die Art der Zusatzfütterung angeht. Zudem meinte sie wir würden ohne Cortison sicherlich nicht klarkommen. Allerding ist sie seit dem letzten Kontrollbesuch doch deutlich offener geworden, und sehr interessiert , was die Zusätze angeht die wir füttern. Wir hätten niemals gedacht, dass man mit Ernährung und Hilfe der Natur so etwas erreichen kann. Der Tumor ist unter Kontrolle, das Fell glänzend und die Haut ohne Rötungen. Auch die Füße und Lefzen sind nicht mehr braun, wie es vorher der Fall war. Wilma und somit auch uns geht es so gut wie niemals zuvor.