EU will Alternativen zu Antibiotika verbieten ?

  • Dienstag, 17. März 2015, 10:37 Antibiotikaresistenzen,Krankenhauskeime – all das sind Schlagwörter, die viele Verbraucher derzeitverunsichern und ängstigen. Diese Problematik hat auch die EU-Kommission aufden Plan gerufen, in deren Geltungsbereich das Arzneimittelrecht künftig fallen wird. Die Novellierung desbestehenden Gesetzes treibt jedoch skurrile Blüten. Statt - wie es ausdrücklich als Zielsetzung formuliertwird – die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen zu stimulieren und die Machtder Pharmakonzerne zu beschneiden sowie den Medikamenten- und damit auch den Antibiotikaeinsatzzu reduzieren, verkehren möglicherweise ungewollte Fehlformulierungen und Defizitediesen Prozess ins Gegenteil. Der beste Weg, um den Einsatz vonMedikamenten und damit auch Antibiotika in der Tierhaltung zu vermeiden, istgesundheitliche Beeinträchtigungen und Krankheiten erst gar nicht entstehen zulassen. Angemessene und tiergerechteHaltungsformen, sinnvolle und ausgewogene Fütterung sowie eine umfassende Beratung der Tierhalter sinddabei wesentliche Parameter. Aus gutem Grund hat die deutsche Gesetzgebungbisher die Zweckbestimmung der Ernährung, Pflege, Geruchs- und Geschmacksbeeinflussung,Reinigung sowie der Biozidanwendung (z.B. Inektensprays) aus demArzneimittelgesetz ausgeklammert. Dies ist nur konsequent, da eine optimalgestaltete Fütterung und Pflege der Tiere vielen Krankheiten den Nährbodenentzieht. Futterzusätze und Pflegemittelauf natürlicher Basis, wie sie beispielsweise das niedersächsische UnternehmencdVet Naturprodukte GmbH ([url='http://www.cdvet.de']www.cdvet.de[/url]) herstellt, verbessern dieSelbstheilungskräfte der Tiere nachhaltig und tragen so im erheblichen Maße zurArzneimittelreduktion bei. Der bisher überwiegendkommunizierte politische Wille war eben gerade dieser Förderung derTiergesundheit auf der Basis von tier- und bedarfsgerechter Haltung, Fütterungund Pflege, um die Krankheitsbildung zu minimieren und den Arzneimitteleinsatzgewissermaßen als Ultima Ratio zu betrachten. Die geplante Neuordnung desTierarzneimittelrechts durch die EU Kommission konterkariert durch dieHerausnahme der Zweckbestimmungen wie u.a. Haltung, Fütterung und Pflege dieseBestrebungen. Alle Stoffe, die geeignet sind zur Heilung oder Verhütung vonTierkrankheiten beizutragen und dabei nur mindestens eine der folgendenEigenschaften aufweisen – physiologisch, pharmakologisch, immunologisch oderauch metabolisch, würden zukünftig als Tierarzneimittel bezeichnet. Dies hätte weitreichende Folgen: alle Fragen rund um dieFütterung, Pflege, Reinigung etc. würden quasi zu Exklusivfeldern derPharmaindustrie erklärt. Jegliche darüber hinaus gehende Beratung wäre illegal,da die Produkte als Präventionsarzneimittel kriminalisiert würden. Die Wettbewerbsfähigkeit undInnovationen würden nicht gefördert, sondern im Gegenteil würde kleinerenUnternehmen der Marktzugang beschnitten oder gar verwehrt. (Ungewollt) würde dasTierarzneimittelrecht damit zu einem Marktschutzrecht der Pharmaindustrie, dieja bekanntlich Antibiotika herstellt. Dieser Marktschutz für Antibiotikaherstellerhilft dann, deren Gewinne zu steigern, dieeher durch kranke Tiere und deren Therapie als durch Gesundheitsprävention Gelderwirtschaften. Das freut zwar Vorstände,Aufsichtsräte und Aktionäre, würde den Tierhalter und den Verbraucher, derletztlich die (mit oder ohne Antibiotika) erzeugten Lebensmittel verzehren, denGewinnerzielungskonzepten der Antibiotikaherstellerund deren Händler ausliefern. Die cdVet Naturprodukte GmbHempfiehlt allen Tierhaltern und Verbrauchern, die gerne auf Antibiotika undArzneimittel verzichten wollen, indem die Haltung, Ernährung und Pflegeoptimiert wird, sich intensiv einzusetzen,damit diese Verordnung nicht indieser Form praktische Realität wird. Um dieses zu erleichtern hat diecdVet Naturprodukte GmbH auf der Seite [url='http://www.cdvet.de']www.cdvet.de[/url]und auf [url='http://www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de']www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de[/url]einen Bereich erstellt, wo aktuelleInformationen und Pressemitteilungen zu diesem Thema veröffentlicht werden.Spezielle Anfragen der Presse und Politik können über die email-Adresse presse (AT) cdvet.eu oder telefonisch über cdVet gestellt werden.
  • Mittwoch, 27. Januar 2016, 18:16 [size=18]Petition: EU-Verordnung beschneidet Alternativen zu Antibiotika in de3r Landwirtschaft bitte teilnehmen und weiterleiten ![/size] [url='https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2015/_10/_28/Petition_61871.html']Link zur Online-Petition[/url]Sehr geehrte Kunden, Wie Ihnen bekannt ist, setzt sich cdVet gemeinsam mit dem Verband Artgerechte Tiergesundheit e.V. ATG und Tierheilpraktikerverbänden intensiv dafür ein, dass die Möglichkeiten der Vermeidung von Antibiotika duch die neue EU-Tierarzneimittelverordnung nicht verhindert bzw erschwert wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern kümmert sich cdVet intensiv direkt und auch mit Verbänden massiv darum, dass diese Problematik erkannt und keine ungeänderte Verordnung in Kraft tritt, die letztlich u.E. dazu führen würde, die Interessen der Hersteller von Antibiotika und Co zu stärken und Möglichkeiten der Vermeidung von Arzneimitteln wie Ernährung, Pfege, Hygiene, etc erschwert. dazu gibt es einige Hinweise auf [url='http://www.antibiotika-vermeiden.de']www.antibiotika-vermeiden.de[/url]In diesem bereich hat cdVet bereits - teilweise gemeinsam mit den Verbänden - umfangreiches Gehör in der Politik - u.a. auch bei Abgeordneten im EU-Parlament gefunden. Wir hoffen, dass die Zusagen stehen und die Politiker ihr Wort einhalten und dafür sorgen, dass die noptwendigen Änderungen in der Verordnung vorgenommen werden. Es hat sich jedoch noch ein weiteres Problem herausgestellt, nämlich dass beispielseise die Verwendung von Homäopathika durch den Landwirt selbst und durch den Tierheilpraktika erheblich erschwert wird. Dieses betrifft zwar nicht die cdVet-Produkte, würde jedoch Tierhalter, Landwirte und Tierheilpraktikern den zugang zu bislang wenig reglementierten Homöopathika deutlich erschweren. Daher empfehlen wir dringend intensiv die beiliegende Online-Petition zu unterstützen. Denn wichtig ist, dass sanfte Methoden und traditionelle chemiefreie Medizin der praktischen Tierhaltung erhalten bleiben und keine Möglichkeiten gesetzlich beschnitten werden, die dazu dienlich sind, den Bedarf an Antibiotika zu vermeiden.[url='https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2015/_10/_28/Petition_61871.html']Link zur Online-Petition[/url]Vielen Dank Euer cdVet-Team[url='https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2015/_10/_28/Petition_61871.html']Link zur Online-Petition[/url]Text der Fachverbände: Die EU will den Einsatz von Antibiotika bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, verringern. Der geplanteEntwurf für eine neue Verordnung für Tierarzneimittel verkehrt dieses Ziel jedoch ins Gegenteil, da es Alternativender Naturheilkunde unnötig bürokratisiert und ihre Anwendung stark einschränkt.Der Entwurf- gefährdet die Erhaltung der Therapievielfalt traditioneller Methoden in der Tiernaturheilkunde,- schränkt die Einsatzmöglichkeiten von Alternativen zu Antibiotika ein,- bedeutet eine massive Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten für Tierhalter und Tierheilpraktiker,- würde einem faktischen Berufsverbot der Tierheilpraktiker entsprechen,- negiert den Nachhaltigkeitsgedanken und den Anspruch von Tier- und Umweltschutz.Sollen Tiere künftig nur noch solche Arzneimittel erhalten dürfen, die ausdrücklich als Tierarzneimittel zugelassensind? Soll die Bandbreite der natürlichen Therapiemittel geschmälert und verteuert werden?Wir fordern: Nein!Denn das würde den Einsatz von zurzeit noch erhältlichen naturheilkundlichen Arzneimitteln und Mitteln zurGesunderhaltung und Pflege wie z.B. Kräutern, faktisch unmöglich machen. Die Verordnung kann dazu führen, dasseine ganze Reihe von Medikamenten pflanzlichen Ursprungs sowie homöopathische Arzneimittel, die bisher ohneGefahr für Mensch und Tier einsetzbar sind, vom Markt verschwinden oder nur auf Verschreibung des Tierarzteserhältlich sind.Biolandwirte, Tierhalter und Tierheilpraktiker verlieren wichtige natürliche Therapiemöglichkeiten für Tiere.Naturheilkundliche Arznei- und Heilmittel haben kaum unerwünschte Nebenwirkungen und verursachen i.d.R. wederRückstände in Milch, Eiern und Fleisch noch in den Ausscheidungen der Tiere.Setzen Sie sich mit ihrer Stimme dafür ein, dass die zuständige deutsche Vertretung in der EU demVerordnungsentwurf für Tierarzneimittel (2014) COM 558 nicht zustimmt und Homöopathika und Naturheilmittel fürTiere weiterhin eingesetzt werden dürfen.Unterzeichnen Sie jetzt die Petition!Unter diesem Link finden Sie die Petition direkt[url='https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2015/_10/_28/Petition_61871.html']Link zur Online-Petition[/url]