Covid19: Petition gegen Zwangsimpfungen - Teilnahme sinnvoll ?

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    [size=14]Es kursieren Gerüchte, dass es Planungen bzw. Überlegungen hinsichtlich Zwangsimpfungen bei Covid19 geben soll. Wir sind NICHT gegen die Möglichkeit der Impfung - Sie macht in einigen Bereichen Sinn und ist u.E. für Risikogruppen notwendig. Eine Zwangsimpfung ist jedoch ein extremer Eingriff in die persönlichen Rechte und ist nicht verhältnismäßig! Das sollte man verhindern! Deshalb unterstützen wir folgende Petition (auch wenn wir die Begründung nicht vollkommen teilen): [url]https://www.openpetition.de/petition/argumente/corona-virus-covid19-impfstoff-als-retter-zwangsimpfungen-gesetzlich-untersagen[/url] Die Petition sollte unterstützt werden, weil diese Petition sich nicht gegen eine Impfung an sich, sondern gegen Zwangsimpfungen wendet. Dieser Gesamtbeitrag stellt eine Meinung im Sinne der "Meinungsfreiheit" dar : Kurz vorweg: Es macht u.E. Sinn, dass es Impfungen geben wird und die vielen Maßnahmen welche die Regierung bezüglich Covid-19 getroffen hat, sind bislang in weitestgehend richtig. Die Maßnahmen der Regierung beinhalten massive Eingriffe in unsere Bürgerrechte, die besonders verantwortungsvoller und ständiger Überprüfung auf Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit auch in Details bedürfen. Es ist gerade auch in der jetzigen Phase wichtig, dass wir akribisch auf unsere demokratischen Rechte und Bürgerrechte achten und insbesondere sicherstellen, dass diese nicht abgebaut, sondern eher gestärkt werden. Besonders wichtig ist aktuell, dass sehr sorgfältig bei allen rechteeinschränkenden Maßnahmen auf Verhältnismäßigkeit geachtet wird. Gerade auch deshalb erachten wir eine Petition wie diese als sehr wichtig, damit die Politik daran immer wirksam erinnert wird und sich nicht (wieder) durch Lobbyismus lenken lässt. Wir haben uns zu einigen Punkten Gedanken gemacht: 1. Krankheitsverläufe: Insgesamt ergeben insbesondere auch die Erkenntnisse aus Heinsberg, dass die wirkliche Mortalität bei ca, 0,3 % liegt. Daraus kann man errechnen, dass bei ca. 6000 Todesfällen in Deutschland ca. 2 Millionen Menschen bereits infiziert waren und letztlich unerkannt die Infektion "abgearbeitet" haben und nun immun sein dürften. Die Antikörpertests werden hier hoffentlich bald mehr Klarheit geben. Somit wäre aktuell bereits ca. 3-5 % der Bevölkerung Immun. Dieser Anteil dürfte wöchentlich deutlich steigen. 2. Bei den Todesfällen - und da ist natürlich jeder Einzelfall zu viel - handelt es sich überwiegend um sehr stark vorbelastete Menschen, die es zu schützen gilt. Bei sogenannten Risikogruppen haben wir leider ein sehr hohes Risiko für schwere Verläufe. [/size] [size=14]Bezüglich der Impfungen ist unsere Meinung, dass eine Impfpflicht zu sehr in die Individualrechte des Menschen eingreift. Letztlich betrifft die Impfung die zu impfende Person persönlich, da die Impfung rein auf den Schutz der zu impfenden Person abgestellt ist. Jede Impfung - und besonders im Eilverfahren zugelassene Impfstoffe - beinhaltet selbstredend auch ein gewisses Risiko. Die Abwägung erscheint relativ einfach: Menschen ohne besondere Risikofaktoren haben offenbar ein Risiko uner 0,1 % Da ich in dieser Personen-Gruppe bin, würde ich für mich persönlich eine Impfung definitiv ABLEHNEN, weil das [u][b]Impfrisiko[/b][/u] nicht im Verhältnis zum Nutzen steht. Ganz anders sieht es bei sogenannten Risikogruppen aus: Menschen der Risikogruppen haben ein Risiko für schwere Verläufe zwischen 5 % - 70 % Hier ist die Abwägung relativ einfach und komplett anders: Das Risiko einer Impfung ist deutlich geringer als der zu erwartende Vorteil. Deshalb halten auch wir (wir sind weder Impfgegner noch Befürworter - aber sehr wohl kritisch) einen Impfstoff gerade auch für die Risikogruppen für dringend geboten, um diese besser oder gar überhaupt schützen zu können. [b]Dieses kann und muss dann jeder Betroffene für sich und seinen eigenen Körper individuell entscheiden. [/b] Wir vermissen hier jedoch auch bei Corona an vielen Stellen die Objektivität und die mit Sachargumenten differenzierte Betrachtung. Das gilt auch für viele Beiträge im Internet. Gerade in einer Krise gilt es, sachlich zu bleiben und nicht in "Extremismus" jeglicher Coleur zu verfallen. Deshalb unterstützen wir auch Petitionen, die den Inhalt haben, dass jeder Mensch SELBST !!!! entscheiden darf, ob er geimpft werden will oder nicht. Das ist zu respektieren. [url]https://www.openpetition.de/petition/argumente/corona-virus-covid19-impfstoff-als-retter-zwangsimpfungen-gesetzlich-untersagen[/url] Nun zu der Entwicklung des Virusgeschehens bezüglich der Corona-Pandemie an sich (bewusst einfach und bildlich erklärt): Es ist u.E. entscheidend, wie stark die Kontamination mit dem Virus ist. Das Immunsystem baut eigene Immunität bei Kontakt mit Viren auf. So funktioniert übrigens auch das Prinzip der klassischen Impfung (Lebendimpfstoff). Dabei kommt der Mensch mit einer sehr kleinen Menge Erreger in Kontakt, lernt den Erreger kennen und kann somit seine Abwehr gegen Viren aufbauen. Daraus entsteht die Immunität gegen einen Virus, den man mit Antikörpern auch messen kann. Das gleiche passiert, wenn sich Personen begegnen und mit dem Virus in Konakt kommen. Wir gehen davon aus, dass gerade die "Dosis" der Kontaktes mit dem Virus auch den Krankheitsverlauf [b]erheblich[/b] beeinflusst. [/size][size=14] Es ist ein Unterschied, ob der Körper sich mit 50 Viren oder mit 5000 Viren als Einstieg beschäftigen muss. Die 50 Viren benötigen einige Tage, um sich zu 5000 Viren zu vermehren. In dieser Zeit läuft aber schon die körpereigene Immunisierung. Das erklärt auch, warum Personen in Krankenhäusern (auch Ärzte und Pfleger) offenbar in allen Ländern vermehrt unter schweren Verläufen leiden. Sie sind - gerade bei schlechter Schutzausrüstung - einem massiven Virendruck (um bildlich zu bleiben: ca 50.000 Viren) ausgesetzt. Das bedeutet, dass der Körper einem deutlich größeren und dramatischeren Angriff von Viren ausgesetzt ist. Dieser Aspekt ist u.E. der entscheidende Unterschied zu normalen Grippeverläufen. Deshalb ist es auch zu begrüßen, dass die Regierung hier bei der Schutzausrüstung mit Nachdruck "Gas" gibt! In südländischen Gebieten wird sich zudem massiv körpernäher begrüsst (einschl. küssen als Begrüssung). Auch das verstärkt die Ansteckungsintensität. Das lässt aber auch weitere Schlüsse zu: Es war und ist richtig im ersten Schritt (wie geschehen) "herunterzufahren" und auf "Distanz" zu gehen. Es sollte jetzt jedoch zügig mehr Normalität wieder hergestellt werden, wo die persönlichen Kontakte nur gering sind. Dazu sind auch Masken in Bereichen mit unvermeidbarer Nähe "fremder" Personen hilfreich. Beispiel: Bahnen, Busse, Einkaufszentren u.ä. Somit ist gewährleistet, dass die Ansteckungsintensität bei den Personen erheblich geringer ist und die Gefahr schwerer Krankheitsverläufe deutlich sinkt! [/size] [size=14]Das ist ein Beitrag dazu, die Situation besser im Griff zu halten, echte Risikoabwägung zu betreiben und die Auswirkungen des Shut-Downs möglichst schnell zu reduzieren. Wenn unsere Einschätzung stimmt, worauf naturwissenschaftliche Zusammenhänge klar hinweisen, dann wird sich der Aufbau der Immunität gegen das Virus durch "geringfügige Kontakte" in den nächsten Wochen massiv erhöhen. Wichtig ist auch dabei, die Risikogruppen zu schützen und intensiv zu unterstützen. Durch o.g. vorgehen ist auch deren Risiko geringer. Euer cdVet-Team Noch ein Hinweis zu den Gesichtsmasken: bitte trag sie nur dann, wenn es unbedingt sein muß (z.B. im Laden oder Bus) In allen situationen bitte NICHT !!!! das schadet dem Immunsystem !!!! ([url='http://tier-forum.eu/Forum/index.php?thread/545-gesichtsmasken-wo-und-wie-sind-sie-hilfreich-oder-weniger-hilfreich-notwendig/#post979']Weitere Hinweise im Gesichtsmasken-Beitrag[/url]) [url='http://tier-forum.eu/Forum/index.php?thread/545-gesichtsmasken-wo-und-wie-sind-sie-hilfreich-oder-weniger-hilfreich-notwendig/#post979']Gesichtsmasken: Wo und Wie sind sie hilfreich oder weniger hilfreich/notwendig?[/url] [/size] [size=14] Link zur Petition : [url]https://www.openpetition.de/petition/argumente/corona-virus-covid19-impfstoff-als-retter-zwangsimpfungen-gesetzlich-untersagen[/url] Link zu weiteren Infos zum Thema Corona : [url='http://tier-forum.eu/Forum/index.php?board/107-corona-covid-19-panikfreie-infos/']Corona - Covid-19 Panikfreie Infos[/url] Link zu Hygiene bezüglich Corona : [url='http://tier-forum.eu/Forum/index.php?thread/530-cdvet-empfehlungen-bez%C3%BCglich-der-hygiene-und-vorsorge-bez%C3%BCglich-corona-covid-19/']cdVet Empfehlungen bezüglich der Hygiene und Vorsorge bezüglich Corona (Covid-19) in Bezug auf cdVet-Produkte[/url] [url='http://tier-forum.eu/Forum/index.php?thread/537-covid-19-viruzide-abwehr-desinfektionsmittel-hygiene-balance-zwischen-wahn-und-n/']Covid-19: Viruzide Abwehr, Desinfektionsmittel, Hygiene: Balance zwischen Wahn und Notwendigkeiten[/url] [/size][attach=193,none,257][/attach]
  • [size=14]Diesen Beitrag haben wir gefunden. Er trifft das Thema aktuell relativ gut. sachlich und konstruktiv. Es macht Sinn, aufmerksam zu bleiben und bei Bedarf die Politik daran zu erinnern Deshalb macht die Petition gegen "Zwangsimpfung" Sinn, soweit diese dazu dient, sachlich den Anspruch auch freie Entscheidung der jeweils Betroffenen klarzustellen. Dieses Nimmt zudem den Nährboden für Populismus.[/size] Zitat Artikel: Unter Hochdruck suchen Wissenschaftler weltweit nach einem Impfstoff gegen das [url='https://www.news.de/thema/coronavirus/1/'][b]Coronavirus[/b][/url]. Zeitgleich werden in den sozialen Netzwerken [url='https://www.news.de/thema/verschwoerungstheorien/1/'][b]Verschwörungstheorien[/b][/url] und Falschmeldungen gestreut, die Impfpflicht betreffend. Was ist dran an der Behauptung, die Corona-Impfpflicht in Deutschland sei beschlossene Sache? [size=22]Corona-Verschwörungstheorie: Hat die Regierung die Coronavirus-Impfpflicht beschlossen?[/size] Fakt ist: Eine Pflicht zur [url='https://www.news.de/thema/impfung/1/'][b]Impfung[/b][/url] gegen das Coronavirus ist bisher nicht beschlossen.Auch Kanzleramtschef Helge Braun bestätigte noch einmal, dass es eine Impfpflicht gegen das Coronavirus in Deutschland nicht geben werde. Wenn ein Impfstoff vorliege, sei es gut, wenn sich viele impfen lassen. Aber das entscheide jeder selbst, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). "Wer das nicht will, muss das Risiko einer Infektion selbst tragen", betonte Braun. Er hoffe auf einen Impfstoff für die breite Bevölkerung zwischen Anfang und Mitte nächsten Jahres. Dann könne man auch zum normalen Leben zurückkehren. [size=22]Aufgrund der Coronavirus-Pandemie:Bundestag verabschiedet Reform des Infektionsschutzgesetzes[/size] Die am 14. Mai vom Bundestag verabschiedete Reform des Infektionsschutzgesetzes sieht keine solche Regelung vor. Denn: Das Infektionsschutzgesetz setzt einer verpflichtenden Impfung enge rechtliche Grenzen: Eine solche Pflicht kann von der Bundesregierung demzufolge nicht ohne weiteres angeordnet, sondern nur "mit Zustimmung des Bundesrates", also von Bund und Ländern gemeinsam beschlossen werden - "für bedrohte Teile der Bevölkerung", wie es in Paragraf 20, Absatz 6 heißt. Der Passus gilt bereits seit 2001. [size=22]Verpflichtende Impfungen in Deutschland nur mit Ausnahmen möglich[/size] Verpflichtende Impfungen sind aber nur in besonderen Fällen zu rechtfertigen, denn sie könnten gegen Artikel 2 des Grundgesetzes verstoßen: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit", heißt es dort. "Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." Der Weg bis zu einer Corona-Impfpflicht wäre also lang, aber rechtlich möglich. Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages kamen 2016 zu dem Schluss, dass zwar "eine Impfpflicht für bedrohte Teile der Bevölkerung (...) einen Eingriff in das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" bedeute, im Seuchenfall "verfassungsrechtlich jedoch gerechtfertigt erscheinen" könne. [size=22]Impfpflicht gegen Masern seit 1. März 2020 in Deutschland[/size] Beispiel Masern: Zum stärkeren Schutz vor der hoch ansteckenden Krankheit ist nach langer Diskussion seit dem 1. März eine Impfung gegen Masern unter anderem für Kinder in Kitas und Schulen verpflichtend. Eltern müssen nun vor der Aufnahme nachweisen, dass ihre Kinder geimpft sind. Die Pflicht gilt unter anderem auch für Lehrkräfte und Erzieherinnen sowie für Personal in medizinischen Einrichtungen wie Kliniken. In dem von der Bundesregierung erarbeiteten Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist keine Impfpflicht vorgesehen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte in dem Entwurf für eine Reform des Infektionsschutzgesetzes zunächst aber eine "Immunitätsdokumentation" geplant - einen Nachweis, der bestimmten Gruppen Sonderrechte gewähren könnte. [size=22]Kritik an Jens Spahns Vorschlag einer"Immunitätsdokumentation"[/size] Die Idee: Wer eine Corona-Erkrankung überstanden hat, Antikörper in sich trägt und sich seine Immunität von einem Arzt bestätigen lässt, könnte im aktuellen Fall von gewissen Schutzmaßnahmen - wie dem Tragen einer Maske - ausgenommen werden. Kritiker fürchteten eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Nach Protesten - unter anderem vom Koalitionspartner SPD - hatte Spahn den Vorschlag zunächst zurückgezogen und den Ethikrat um seine Einschätzung gebeten. Grundsätzlich aber hält er an Plänen zur Einführung eines Immunitätsausweises fest. Politiker der Regierungskoalition haben Behauptungen, es werde eine Impfpflicht geplant, zurückgewiesen. "Ein für alle Mal: Eine Corona-Impfpflicht stand nie im Gesetzentwurf, zu keinem Zeitpunkt", sagte zum Beispiel SPD-Fraktionsvize Bärbel Bas am 5. Mai in Berlin. "Es wäre auch absurd, eine Impfpflicht im Bundestag zu beschließen, wo es doch bisher überhaupt keinen Impfstoff gibt (...)." [size=22]Markus Söder wirbt für Corona-Impfpflicht[/size] Zwar gab es einzelne Politiker, die für eine Impfpflicht geworben hatten, wie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Gesundheitsminister Spahn hat sich bisher allerdings zurückhaltend gezeigt: "Mein Eindruck ist, dass sich die allermeisten Bürgerinnen und Bürger sofort freiwillig impfen lassen würden, sobald es eine Impfung gegen das Coronavirus gibt. Wo Freiwilligkeit zum Ziel führt, braucht es keine gesetzliche Pflicht." Folgen Sie [i]News.de[/i] schon bei [url='https://www.facebook.com/News.de'][b]Facebook[/b][/url] und [url='https://www.youtube.com/channel/UCOzsvCb0KteNrzUboTonVYA'][b]YouTube[/b][/url]? 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