Ca:P Verhältnis

  • das mit dem Ca:P Verhältnis (und jetzt scheinbar packen sie auch Magnesium mit rein) wir leider immer wieder falsch verstanden. Es geht darum, dass das Verhältnis von Ca zu P in der Gesamtration 1,5-2 :1 ist, nicht in jedem einzelnen Futtermittel. Und da Getreide wie Hafer, Gerste, Mais etc. mehr P wie Ca enthält ist es sinnvoll, wenn ein Mineralfutter dass zu diesem Kraftfuttergegeben wird, diesen Phosphorüberschuss ausgleichen kann. Es wäre ja unsinnig, da schon im richtigen Endverhältnis auch P mit drin zu haben, wenn noch etwas gefüttert wird was mehr P als Ca enthält. Daher enthält das [url='https://www.cdvet.de/equigreen-huminomineral']HuminoMineral[/url] extra mehr Calcium als Phosphor um eben diesen Phoshorüberschuss im Kraftfutter auszugleichen. In der Gesamtration von mind. 6-8kg Futter am Tag wird aber gleichzeitig bei einer getreidefreien Fütterung durch die doch geringe Menge von 30g/ Tag das Ca:P Verhältnis (das bei reiner Heufütterung/Weidepasst) nicht signifikant verschoben. Hinzu kommt, dass eine so enge Einhaltung eines bestimmten Verhältnisses bei einer Fütterung von rein natürlichen Mineralstoffen nicht so wichtig ist, wie wenn man anorganische oder chelatierte Verbindungen verwendet, da bei Nährstoffe aus natürlichen Quellen der Körperentschieden kann was er selektiv bei Bedarf aufnimmt und was nicht , bzw. auch bei eventuellen Überschuss auch schnell wieder ausscheiden kann. Die Inhaltsstoffe des [url='https://www.cdvet.de/equigreen-huminomineral']HuminoMinerals[/url] sind rein natürlich und werden nach Bedarf aufgenommen - [url='https://www.cdvet.de/equigreen-huminomineral']EquiGreen HuminoMineral[/url] wurde als Ergänzungsfuttermittel entwickelt, um sowohl eine Getreidefütterung mit höherem Phosphoranteil auszugleichen, als auch Pferden mit reiner Heu-Weidefütterung eine Vielzahl an Nährstoffen anzubieten. Der Organismus und Stoffwechsel der Pferde (auch der unsrige,oder der Hund) sind in der Lage über unterschiedliche Mechanismen für eine Regulation Ihres Mineralstoffhaushaltes zu sorgen. Die Regulierung erfolgt über verschiedene Wege (Parathormon reguliert Ca/Phos Spiegel, ein zu viel wird ausgeschieden, zu wenig sorgt für erhöhte Rückresorbtion,....) Zudem ist der Stoffwechsel der Pferde naturbedingt in der Lage mit stark schwankenden Ca/Phosphor Schwankungen gut zurecht zu kommen. Untersuchungen ergaben starke Unterschiede zwischen den Ca/Phosphor-gehalten von Weideland. Intensiv genutzte Wiesen hatten ein Verhältnis von1-1,8:1; extensiv genutzte hingegen ein Verhältnis von 2-5,7:1. (Lengwenat2002). Als artgerecht müssten hier sicherlich die extensiv genutzem Wiesen eingestuft werden, die ein Verhältnis von 6:1 aufweisen.