Beiträge von Jack

    [b][size=12]Ballaststoffe und ihre Bedeutung in der Hundeernährung[/size][/b] [align=justify]Der Wolf, der Urahn des Hundes, ist auch auf Ballaststoffe bei seiner täglichen Nahrungsaufnahme angewiesen und nimmt diese primär und sekundär mit seiner Nahrung auf. Wissenschaftler beobachteten im Yellowstone National Park, daß Wölfe während der Sommermonate neben kleinen Beutetieren sehr viel Gras und andere Pflanzen fraßen im Vergleich zu den Wintermonaten, in denen mehr Fleisch von großen Beutetieren gefressen wurden (Stahler et al. 2006). Sekundär nimmt der Wolf Ballaststoffe zu sich, da er auch die Gedärme seiner Beutetiere, die meistens Pflanzenfresser sind, frißt. Die pflanzlichen Bestandteile in den Gedärmen seiner Beutetiere sind schon vorverdaut, so daß die Verwertung dieser Pflanzenteile erleichtert wird. Neben Fetten und Proteinen gehören Kohlenhydrate zu den Hauptnährstoffen. Kohlenhydrate sind Polysaccharide (Vielfachzucker) wie z. B. Cellulose, Hemicellulose, Lignin, Pektin und Stärke. Zu den Polysacchariden gehören auch die Ballaststoffe. Sie kommen vorwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor (Tabelle 1) und sind unverdauliche Kohlenhydrate. Cellulose ist ein Ballaststoff und Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden und das am häufigsten vorkommende Polysaccharid. Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen (Obst und Gemüse) und wasserunlöslichen Ballaststoffen (Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte). Trotz ihrer Unverdaulichkeit haben Ballaststoffe einen sehr hohen Stellenwert für die gesunde Hundeernährung, denn sie sorgen für die Regulierung der Darmtätigkeit und eine gesunde Darmflora. Tabelle 1: Natürliche Ballaststoffe und ihr Vorkommen in Nahrungsmitteln [/align][table] [/table] [table] [tr] [td][b][size=10]Nährstoff[/size][/b][/td] [td][b][size=10]Vorkommen[/size][/b][/td] [/tr] [tr] [td][b][size=10]Wasserunlösliche Ballaststoffe[/size][/b][/td] [td][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Cellulose[/size][/td] [td][size=10]Getreide, Obst, Gemüse[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Hemicellulose[/size][/td] [td][size=10]Vollkorngetreide, Gerste, Hülsenfrüchte[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Lignin[/size][/td] [td][size=10]Obstkerne, Gemüse (Fäden bei grünen Bohnen), Getreide[/size][/td] [/tr] [tr] [td][b][size=10]Wasserlösliche Ballaststoffe[/size][/b][/td] [td][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Inulin[/size][/td] [td][size=10]Yacon, [url='https://www.cdvet.de/shop/kraeuter-und-zutatenkunde/topinambur/']Topinambur[/url], Chicorée[/size][size=10][/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Pektin[/size][/td] [td][size=10]in der Obstschale (besonders Äpfel, Quitten), Gemüse[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]Alginsäure (Alginate)[/size][/td] [td][size=10]Algen (z.B. Micromineral-Produkte) [/size][/td] [/tr] [/table] [align=justify] Auf ihrem Weg durch das Verdauungssystem binden Ballaststoffe Wasser und Stoffwechselgifte an sich. Durch die Wasseraufnahme vergrößern sie das Stuhlvolumen und regen somit die Darmtätigkeit an. Ballaststoffe dienen der Darmflora als Futter, da sie von Bakterien im Dünndarm durch Enzyme zerlegt und aufgenommen werden. Im Dickdarm werden viele von ihnen vergärt und so in Fettsäuren umgewandelt und verwertbar gemacht. Die Ballaststoffe, die nicht verwertet werden können (Rohfasern), werden unverdaut wieder ausgeschieden. Da manche Ballaststoffe eine faserige Struktur haben, werden sie oft irrtümlich mit Rohfasern gleichgesetzt. Der Ballaststoffgehalt von Nahrungsmitteln übersteigt immer den Rohfasergehalt, der fast ausschließlich aus Cellulose besteht. Mit Hilfe von Umrechnungsfaktoren kann der Ballaststoffgehalt aufgrund des Rohfasergehalts errechnet werden (Tabelle 2). Bei Getreide und Hülsenfrüchten gelten Umrechnungswerte von 4 bis 6, bei Obst und Gemüse etwa 2 bis 3. Tabelle 2: Ballaststoffgehalt (%) einiger Nahrungsmittel [/align] [table] [tr] [td][b][size=10]Ballaststoffgehalt (%)[/size][/b][/td] [td][b][size=10]Nahrungsmittel[/size][/b][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]> 10[/size][/td] [td][size=10]Weizenkleie, Roggenschrot [/size][size=10]Leinsamen, Chiasamen, Kokosraspeln, Topinambur, Sesamsamen, Amaranth [/size][size=10]Schwarzwurzeln[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]5 - 10[/size][/td] [td][size=10]Haferflocken, Mais[/size] [size=10]Haselnuß, Erdnuß, Mandel [/size][size=10]Aronia[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10][/size]2 - 4,9[size=10][/size][/td] [td][size=10]Vollkornreis[/size] [size=10]Walnuß [/size][size=10]Rosenkohl, Roter Paprika, Weißkohl, Broccoli, Blumenkohl, Möhre, Wirsing, Rotkohl, Rote Beete, Roter Paprika, Kürbis, Steckrübe [/size][size=10]Himbeere, Kiwi, Johannesbeere, Brombeere, Birne, Apfel, Banane[/size][/td] [/tr] [tr] [td][size=10]< 2[/size][/td] [td][size=10]Kartoffeln, Blattspinat, Feldsalat, Blattsalat, Kohlrabi, Chicoree, Tomate, Zucchini, Gurke[/size] [size=10]Pflaume, Pfirsich, Erdbeere[/size][/td] [/tr] [/table] [align=justify] Wird der Hund mit mehr Kohlenhydraten gefüttert als sein Organismus verwerten kann, lagert der Hund diese in Form von Glykogen in der Leber und in den Muskeln ein, um es bei Bedarf freizugeben. Besteht das Überangebot dauerhaft, wandelt der Körper die Kohlenhydrate zu Fett um und speichert sie in Fettdepots. Bei zu hohen Kohlenhydratgaben wird der Hund demzufolge dick. Ballaststoffe wirken sich auch positiv auf die Darmflora aus, da sie nämlich als Nahrungsgrundlage für die dort angesiedelten Darmbakterien dienen. Ballaststoffe schützen außerdem den Organismus vor ernsten Erkrankungen, indem sie die oberste Schleimschicht des Darms, die Mucosa, schützen. Diese Schleimschicht hat die Funktion, die inneren Gewebeschichten und Organe vor toxischen Substanzen und gefährlichen Eindringlingen zu schützen. Die Mucosa ist aber selbst verwundbar, denn der Schleim besteht aus Polysacchariden, die auch von verschiedenen Darmbakterien als Nahrung genutzt werden, wenn ihnen nichts anderes zur Verfügung steht. Stehen den Darmbakterien genügend Ballaststoffe zur Verfügung, wird verhindert, daß die Darmbakterien die Schleimschicht des DMiarms angreifen. Forscher aus Luxemburg und den USA (Desai et al. 2016) besiedelten den Verdauungstrakt von Labormäusen künstlich mit einer speziellen Mischung aus 14 menschlichen Darmbakterien. Die Mäuse trugen somit eine Art von verkleinerter Version des menschlichen Mikrobioms in ihren Bäuchen. Ein Teil der Versuchstiere bekam im Anschluss daran vor allem Körner und Pflanzen zu fressen, so daß ihre Nahrung etwa 15 Prozent an Ballaststoffen enthielt, während die andere Hälfte der Tiere Nahrung mit wenigen oder gar keinen Ballaststoffen erhielt. Darüber hinaus wurden einige Mäuse mit pathogenen, krankheitsauslösenden Bakterien der Spezies [i]E. coli[/i] infiziert. Jene Mäuse, die viele Ballaststoffe zu fressen bekommen hatten, besaßen eine deutlich dickere Schleimschicht in ihrem Darm, und diese schützte sie wie eine undurchdringliche Barriere vor Infektionen durch pathogene Keime. Je weniger Ballaststoffe hingegen die Tiere bekamen, umso dünner war diese Schutzschicht ausgeprägt. Bei den Mäusen, die gar keine Ballaststoffe bekommen hatten, fraßen die eigenen Darmbakterien sogar Löcher in die Schleimschicht. Der Schleim wurde schließlich so dünn, dass er schädlichen Keimen nicht mehr standhalten konnte. Die Mäuse wurden schneller und dann meist auch schwerer krank als die Tiere, deren Nahrung Ballaststoffe enthielt. Sie verloren an Gewicht und bewegten sich viel weniger. Dabei gehören jene Bakterien, die sich über die schützenden Polysaccharide im Schleim hermachen - [i]Akkermansia muciniphila[/i] und[i] Faecalibacterium prausnitzii[/i] - eigentlich zu den nützlichen Darmbakterien. Wenn sie aber nichts mehr zu fressen haben, gehen sie notgedrungen auch auf den Schleim der Mucosa los. Wie der Wolf ist der Hund ein Fleisch- und Allesfresser (Carni-Omnivore). Neben Fleisch sollte deshalb auch immer eine pflanzliche Komponente mit auf dem täglichen Speiseplan stehen. Frisches Obst, Gemüse und Kräuter enthalten Ballaststoffe, sind natürliche Vitaminlieferanten und liefern ebenso Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Da der Hund nur aufgeschlossene Pflanzenteile für sich nutzen kann, sollten rohes Gemüse, Obst und Kräuter püriert werden. In einigen unserer Nahrungsergänzungen für BARF-Hunde ([url='https://www.cdvet.de/shop/fit-barf/gemueseobst/'][color=#008000][b][i][color=#000000]cd[/i][/b][/color][b][i]Vet[/i] Fit-BARF Gemüse/Obst[/b][/color][/url]) sind zahlreiche Ballaststoffe in Form von Obst, Gemüse, Topinambur, Amaranth, Leinsamen u. a. enthalten. Für Hunde, die Trockenfutter als Ergänzung zur BARF-Fütterung oder nur mit Trockenfutter gefüttert werden, empfehlen wir unser Trockenfutter ([url='https://www.cdvet.de/shop/fit-crock-gesundes-futter/'][color=#008000][b][i][color=#000000]cd[/i][/b][/color][b][i]Vet[/i] Fit-Crock Gesundes Futter[/b][/color][/url]) mit oder ohne Getreide. Unsere Produkte werden aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und enthalten keine synthetischen Zusatzstoffe. [b]Literatur[/b] Desai MS, Seekatz AM, Koropatkin NM, Kamada N, Hickey CA, Wolter M, Pudlo NA, Kitamoto S, Terrapon N, Muller A, Young VB, Henrissat B, Wilmes P, Stappenbeck TS, Núñez G, Martens EC (2016). A dietary fiber-deprived gut microbiota degrades the colonic mucus barrier and enhances pathogen susceptibility. Cell [b]167[/b]: 1339-1353. [font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=10]Stahler DR, Smith DW, Guernsey DS (2006):Foraging and feeding ecology of the gray wolf ([i]Canis lupus[/i]): lessons from Yellowstone National Park, Wyoming, USA. J Nutr. [b]136[/b]:1923S-1926S.[/size][/font][/align]
    [b][size=10][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=14]Entwurmung und alternative Fütterungsmaßnahmen beim Hund[/size][/font][/size][/b] [font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=10][/size][/font] [align=justify][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][/font][size=12]Oft wird uns Tierhaltern von einschlägigen Fachkräften empfohlen, regelmäßig alle 3-4 Monate oder einmal im Jahr als Prophylaxe Wurmkuren durchzuführen, besonders auch dann wenn Kinder im Haushalt sind. Aber was passiert eigentlich mit bzw. in unserem Hund, wenn er regelmäßig chemischen Wurmkuren ausgesetzt ist? Gibt es für Hundehalter auch alternative Fütterungsmaßnahmen?[/size][/align][size=12][/size] [align=justify][size=12][font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font][font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font] Hunde, die sich frei bewegen dürfen, kommen früher oder später mit Würmern bzw. deren Eiern in Berührung. Beim Schnuppern und Lecken an Pflanzen und Exkrementen anderer Tiere können sie leicht Wurmeier durch Nase und Maul aufnehmen. Oft merkt der Hundebesitzer aber nichts, da das Immunsystem sich zu ungefähr 70-80% bei vielen Lebewesen (Mensch, Hund und andere Tiere) im Magen-Darm-Trakt befindet und sich oft erfolgreich gegen 'Störenfriede' wehren kann. Gesunde Tiere können mit Würmern in moderater Anzahl leben, vorausgesetzt daß das biologische Gleichgewicht der Darmflora intakt ist einhergehend mit einem aktiven Immunsystem. Welpen und alte Hunden können in manchen Fällen anfälliger auf Wurmbefall reagieren, da ihr Immunsystem noch nicht sehr weit entwickelt bzw. nicht mehr so aktiv ist. Dem kann man abhelfen, indem man sie gesund ernährt (z.B. durch Barfen) und ihre Darmflora unterstützt. [font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font] Hunde, die mit selbst gekochtem Futter oder Trockenfutter oder Dosenfleisch gefüttert werden, können anfälliger zu Wurmbefall sein im Vergleich zu BARF-Hunden, die rohe Zutaten gefüttert bekommen und dementsprechend eine andere (u.a. pH-Wert der Magensäure) oder sogar eine 'aktivere' Darmflora haben können. Es gibt alternative Fütterungsmaßnahmen, um die Darmflora bei Hunden zu verbessern und somit ihr Immunsystem zu stärken. Förderliche Bakterien für eine gesunde Darmflora sind z.B. die Milchsäurebakterien. Sie stimulieren das Immunsystem und haben einen positiven Einfluss auf die Verdauungssäfte, Enzyme und Darmschleimhaut, und können Krankheitserreger verdrängen. Milchsäurebakterien kommen im Blättermagen, Pansen und Euter vor. Diese Fleischsorten frisch zu füttern, ist nicht immer möglich, und durch Gefrierung des Fleisches wird ein Teil dieser wertvollen Bakterien und Enzyme zerstört. Diesen Mangel kann man mit fermentierten Kräutern und probiotischen Bakterien, die in einigen unserer Produkte ([url='https://www.cdvet.de/darmaktiv-hund-und-katze'][color=#008000][b]DarmAktiv[/b][/color][/url], [url='https://www.cdvet.de/darmaktiv-plus'][color=#008000][b]DarmAktiv plus[/b][/color][/url][b][color=#008000][/color][/b], [url='https://www.cdvet.de/fit-barf-darmflora'][color=#008000][b]Fit-BARF Darmflora[/b][/color][/url], [url='https://www.cdvet.de/fit-barf-darmflora-plus'][color=#008000][b]Fit-BARF Darmflora plus[/b][/color][/url]) enthalten sind, ausgleichen. [font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font] Der Mangel an Kräuterinhaltstoffen, wie Saponine, Bitterstoffe und Gerbstoffe kann bei unseren Haustieren zu einer Anfälligkeit für überhöhten Wurmbesatz führen. Im Gegensatz zu ihren in der Wildnis lebenden Artgenossen haben viele Hunde oftmals nicht die Möglichkeit die genannten Stoffe durch Pflanzen und Kräuter aufzunehmen. Doch gerade diese Stoffe tragen bei ihren wild lebenden Verwandten dazu bei, einen übermäßigen krankhaften Wurmbesatz durch die gesunde Ernährung zu vermeiden. Um seltener einen Grund für chemische Wurmkuren zu haben, sollte daher neben einer ausgewogenen Ernährung der Darm des Tieres mit der gelegentlichen Zugabe der Futterergänzungen [b][url='https://www.cdvet.de/wurm-o-vet-forte-hund'][color=#008000]Wurm-o-Vet forte[/color][/url][/b] oder [b][color=#008000][/color][url='https://www.cdvet.de/wurm-o-vet-total-fuer-hunde'][color=#008000]Wurm-o-Vet Total[/color][/url][/b][color=#008000][/color], die den Mangel an Kräuterinhaltstoffen, wie Saponine, Bitterstoffe und Gerbstoffe, wieder ausgleichen können, unterstützt werden. [font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font] Als Alternative zu regelmäßigen, prophylaktischen Wurmkuren empfiehlt es sich, zunächst einmal durch Kotanalysen feststellen zu lassen, ob der Hund unter Wurmbefall leidet. Für Kotanalysen sammelt man an 3 aufeinanderfolgenden Tagen Kotproben, da Würmer und Wurmeier nicht bei jedem Lösen ausgeschieden werden. Bei krankhaftem Wurmbefall sollte der Hund auf jeden Fall entwurmt werden. 24 Stunden nach der abgeschlossenen Entwurmung kann sich der Hund jedoch wieder erneut anstecken. [font='Consolas, Courier New, Courier, monospace'][/font] Die Präparate für Wurmkuren können unter Umständen aufgrund ihrer Wirkstoffe durchaus belastend für den Organismus der Hunde sein. Mögliche Reaktionen können bei empfindlichen Hunden, die chemische Entwurmungskuren nicht so gut vertragen, Erbrechen, Durchfall oder Mattigkeit sein. Gesundheitliche Spätfolgen einer regelmäßigen, chemischen Entwurmung wurden bisher nicht untersucht. Mit jeder chemischen Wurmkur kann die Darmflora des Hundes z. T. erheblich gestört bzw. in Mitleidenschaft gezogen werden. Um dem Aufbau der Darmflora unterstützend zu helfen nach einer chemischen Entwurmung, empfehlen wir unsere Produkte mit fermentierten Kräutern und probiotischen Bakterien ([url='https://www.cdvet.de/darmaktiv-hund-und-katze'][color=#008000][b]DarmAktiv[/b][/color][/url][color=#008000][/color], [b][url='https://www.cdvet.de/darmaktiv-plus'][color=#008000]DarmAktiv plus[/color][/url][/b], [url='https://www.cdvet.de/fit-barf-darmflora'][color=#008000][b]Fit-BARF Darmflora[/b][/color][/url], [url='https://www.cdvet.de/fit-barf-darmflora-plus'][color=#008000][b]Fit-BARF Darmflora plus[/b][/color][/url]).[/size][size=12][/size][font='Arial, Helvetica, sans-serif'][/font][/align]
    [color=#000000][/color][size=14][b]HuminMin-Komplex[/b][/size] [align=justify]Moore sind Feuchtgebiete mit Torfauflagen und torfbildender Vegetation. Unter Humus versteht man die Gesamtheit der organischen Stoffe im Boden, die beim Abbau und Umbau pflanzlicher und tierischer Überreste entstehen (Humifizierung). Torf ist eine Humusform der Moore, die aus wenig zersetzten, konservierten Pflanzenresten bestehen. Als Dauerhumus bezeichnet man die schwer zersetzbaren Huminstoffe, die als Endprodukte der Humifizierung entstehen und im Torf enthalten sind. Die Hauptkomponenten der Huminstoffe sind Humine, Fulvosäuren und Huminsäuren. Huminsäuren werden kaum resorbiert, sondern durch den Darm ausgeschieden. Huminstoffe binden Schadstoffe (wie z.B. Schwermetalle, Pestizide und Herbizide) und entfernen sie aus dem Darm, so dass sie nicht in die Blutbahn übertreten können (Kühnert & Knauf, 2006).[/align] Im Gegensatz zu Tonmineralen, die auf der Darmschleimhaut liegen, gleiten Huminsäuren in die Zwischenzottenräume der Darmschleimhaut und zwischen einzelne Epithelzellen und legen somit einen schützenden Film über dieses Gewebe. Auch eine Regeneration zerstörter Darmzotten scheint möglich zu sein, wie Studien bei Ferkeln zeigten (Kühnert & Knauf, 2006). Huminsäuren können auch die der Darmwand anhängenden Escherichia coli-Keime zu 94% binden und deren Endotoxine neutralisieren. Bakterien und Toxine werden über den Kot ausgeschieden. Fungizide und viruzide Wirkungen wurden ebenfalls nachgewiesen (Kühnert & Knauf, 2006). Bei Verdauungsstörungen werden Huminsäuren eingesetzt. Sie stellen den Darm ruhig, so dass der Nahrungsbrei länger im Darm verbleibt und infolgedessen besser resorbiert wird (Kühnert & Knauf, 2006). Die Fulvosäure nimmt Nährstoffe auf und gibt sie im Inneren der Zelle ab (natürlicher Träger der Nährstoffe). In der Zelle nimmt sie die Schwermetalle auf, und führt sie ab, aus dem Körper heraus. [b][size=12][/size][size=10][/size][/b][size=10] Da die Darmgesundheit eine wichtige Rolle spielt bei der Aufnahme und Verwertung benötigter Mikronährstoffe, wurden in einigen unserer Produkte ([/size][size=10][b][url='https://www.cdvet.de/huminomineral'][color=#008000]HuminoMineral[/color][/url][color=#000000][/color][/b][color=#000000],[/color][b][color=#000000][/color] [url='https://www.cdvet.de/fit-barf-safe-complete'][color=#008000]Fit-BARF Safe-Complete[/color][/url][color=#000000][/color][/b][color=#000000],[/color][b][color=#000000][/color] [url='https://www.cdvet.de/micromineral-plus-hund-und-katze'][color=#008000]MicroMineral plus Hund&Katze[/color][/url][color=#000000][/color][/b][color=#000000],[/color][b] [url='https://www.cdvet.de/micromineral-spezial'][color=#008000]MicroMineral Spezial[/color][/url][color=#000000][/color][/b][color=#000000],[/color][b][color=#000000][/color][color=#008000] [/color][/b][url='https://www.cdvet.de/herbabarf-mineralkomplex'][color=#008000][b]herbaBARF Mineral[/b][/color][/url],[b] [/b][b][color=#000000][/color] [url='https://www.cdvet.de/herbabarf-komplett-pulver'][color=#008000]herbaBARF Komplett Pulver[/color][/url][color=#000000][/color][/b][color=#000000],[/color][b][color=#000000][/color] [url='https://www.cdvet.de/herbabarf-mineralkomplex-katze'][color=#008000]herbaBARF Mineralkomplex Katze[/color][/url][/b][color=#000000],[/color] [url='https://www.cdvet.de/felitatz-mineralkraft'][color=#008000][b]feliTatz Mineralkraft[/b][/color][/url][color=#008000][/color]) die positiven Eigenschaften von Huminen, Huminsäuren, Fulvosäuren und Mikronährstoffen kombiniert (HuminMin-Komplex). Huminsäuren schützen die Schleimhäute von Magen und Darm und unterstützen sie in ihrer Funktion, während Fulvosäuren natürliche Träger der Nährstoffe sind. Somit wird die Aufnahme benötigter Mikronährstoffe begünstigt. [/size] Außerdem unterstützt der HuminMin-Komplex die Regulation des Säure-Basenhaushaltes und zeichnet sich durch zellschützende, antioxidative Eigenschaften aus. Zudem wird die Immunabwehr durch Ausgleich des Mineralienmangels unterstützt. [size=10][/size] [b]Literatur[/b] Kühnert M., Knauf, H. (2006): Huminsäuren zur oralen Anwendung. DAZ 49: 101