Beiträge von Katrin

    Dieser Beitrag vom April 2019! kann heutzutage etwas falsch verstanden werden. ;) Neben Covid 19, SARS, MERS etc. die beim Menschen Atemwegssymptome machen, gibt es noch eine Vielzahl an anderen Coronaviren, die in der Mehrzahl (bei Tieren) eher zu Verdauungsproblemen führen. Sie sind in der Regel harmlos für den Menschen und auch fürs Tier meist nicht so dramatisch, es sei denn es kommt bei der Katze zur sogenannten FIP. Es ist sogar so, dass laut italienischen Wissenschaftlern der Kontakt mit Hunden und Rindern dazu führen könnte, dass Menschen schon eine sogenannte Kreuzimmunität zu Covid19 entwickeln und dadurch dann nicht oder nur sehr mild erkranken, da die Coronaviren dieser Tiere ähnliche Angriffspunkte im Immunsystem hat. Das aktuelle Coronavirus wurde zwar auch bei Katzen von infizierten Besitzern gefunden, aber eine Ansteckung von Menschen durch diese wurde nicht nachgewiesen und wird als sehr unwahrscheinlich angesehen. Daher besteht trotz dieser Überschrift kein Grund zur Beunruhigung, dass von unseren Haustieren eine Ansteckungsgefahr mit dem aktuellen "Corona" besteht. :)
    Hallo und herzlich willkommen Horseygirl! Heutzutage ist eigentlich aus allen verfügbaren Sorten Leinsamen die Blausäure rausgezüchtet worden, egal welche Farbe sie haben. Die gelben waren da nur die erste Sorte, bei der das der Fall ist. Daher glauben noch viele Pferdebesitzer , dass es die einzigen sind, die man ungekocht verfüttern darf, was aber nicht so ist. Es freut mich sehr, dass Ihr so zufrieden mit dem [url='https://www.cdvet.de/equigreen-huffitness']Equigreen Huffitness[/url] seid. :thumbup: Wenn man Leinsamen für den Magen gibt, ist es am sinnvollsten eine Kaltansatz (in kaltem Wasser quellen lassen) zu machen, da durch Erhitzen die Schleimstoffe von ihrer Struktur zerstört werden, macht man Mash ist daher sinnvoll den kalt angesetzten Leinsamen erst in das fertige warme Mash zu rühren und nicht mit den anderen Zutaten mit heißem bis kochenden Wasser zu übergießen. Einen noch größeren Gehalt als der ganze Leinsamen hat übrigens der Leinkuchen, den es von cdVet sogar als Leckerli [url='https://www.cdvet.de/fit-hap-bio-lein-sticks']Fit-Hap Bio-Lein-Sticks[/url] gibt. 8) Für den empfindlichen Magen deines Smokey kann ich Dir auch wärmstens den [url='https://www.cdvet.de/equigreen-magenschutz']Equigreen Magenschutz[/url] empfehlen, da wird der Leinsamen noch mit weiteren magenschonenden natürlichen Zutaten kombiniert. :thumbsup: Alles Gute für Euch zwei! Katrin
    [size=14]Der neuste Rückruf von Hundefutter nach Todesfällen zeigt es erneut drastisch auf: Der Zusatz von synthetischen Vitaminen im Tierfutter ist einfach Risiko belastet! In diesem Fall kam es zu einer Überdosierung von synthetischem Vitamin D3 und in Folge zu Vergiftungserscheinungen, die zu Nierenversagen führen und so tödlich enden können. Aber auch in als sicher geltenden Mengen zugesetzte synthetische Vitamine bergen gesundheitliche Risiken. Denn synthetische Vitamine unterscheiden sich in Form und Wirkung teilweise signifikant von ihren natürlichen Vorbildern. Zum einen kommen von biologisch wirksamen Stoffen in der Natur immer nur eine Form vor, baut man diese Stoffe nun synthetisch nach so erhält man die natürliche Form und ihr(e) Spiegelbild(er). Da die meisten Stoffwechselvorgänge nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip funktionieren setzt allein diese Tatsache die Bioverfügbarkeit der synthetischen Vitamine erheblich herab, denn die meisten haben mehr als ein mögliches Spiegelbild und werden daher mehrmals in anderer Form synthetisiert. So hat Vitamin C vier mögliche Varianten (die natürlich vorkommende Form und drei Spiegelbilder) und Vitamin E sogar sechs verschiedene Formen, von denen nur eine der natürlichen entspricht. Daher müssen synthetische Vitamine, um überhaupt genug von der wirksamen Form zu enthalten, mehrfach überdosiert werden, denn bei den meisten wird von einer Bioverfügbarkeit zwischen 10-25% ausgegangen. Doch auch mit den übrigen Derivaten muss sich der Körper auseinandersetzen und sie entweder so umbauen, dass sie verwendbar sind oder sie ausscheiden, damit sie nicht dauerhaft den Organismus vergiften. So belastet die Fütterung synthetischer Vitamine Entgiftungsorgane und Stoffwechsel, insbesondere die Leber, die für beides eine Schlüsselfunktion ausführt. Außerdem werden natürliche Vitamine in ihrer Funktion und Wirkung von vielen verschiedenen Begleitstoffen unterstützt und moduliert und teilweise auch erst von körpereigenen Mechanismen bei Bedarf aktiviert. Dadurch kann der Organismus sehr gut mit schwankenden Mengen in der Nahrung umgehen und nach Bedarf aufnehmen und überschüssiges auch meist leicht wieder ausscheiden. Dies funktioniert bei den synthetisierten Varianten so nicht oder nur sehr eingeschränkt, weswegen eine Überdosierung wie im aktuellen Fall so schnell zu solch dramatischen Folgen führen kann. Aber auch die schleichenden Schadwirkungen durch dauerhafte Gabe üblicher Mengen synthetischer Vitamine sind mittlerweile im Humanbereich gut dokumentiert, weswegen mittlerweile verschiedenste nationale und internationale Verbände des Verbraucherschutzes (inkl. WHO und FDA) vor der Einnahme synthetischer Vitaminpräparate beim Menschen warnen. Leider wird dieser Entwicklung im Tierfutter bisher nur selten Rechnung getragen und die allermeisten Futtermittel sind wegen Nährstoffverlust bei der Herstellung und zur Haltbarmachung mit synthetischen Vitaminen in oft hohen Dosen versetzt.[/size][size=14][/size]
    Hi Lizzy, ja, diese Aussagen sind mir auch bekannt. Ich barfe auch und füttere seit Jahren das cdVet Micromineral an meine Hunde (das Micromineral und nicht das Mineral aus dem einfachen Grund, dass ich es auch den Pferden füttere und die nicht so Fan von Eierschalen sind ;) ). Alle Mineralergänzungsfuttermittel von cdVet bestehen aus einer Kombination von Zutaten, die reich an natürlichen Mikronährstoffen sind und eine breitflächige Abdeckung des Mikronährstoffbedarfs ermöglichen ohne den Stoffwechsel und damit den gesamten Organismus zu belasten. Denn im Gegensatz zu industriell hergestellten Varianten (wie Calciumcitrat) und anorganische Verbindungen (wie es Knochenmehl durch die Denaturierung beim Erhitzen leider wird)kann der Körper die aus der Natur stammenden Mikronährstoffe, sowohl bei Bedarf optimal aufnehmen wie auch bei einer Überversorgungwieder ausscheiden, ohne dass dies Entgiftungsorgane und Zellstoffwechsel belastet. Für die Aufnahme anorganischer Verbindungen müssen diese vom Organismus umgebaut werden bevor sie den Zellen zur Verfügung stehen. Da diesvornehmlich auch in der Leber geschieht, belastet es dieses oftmals schon sehr beanspruchte Entgiftungs- und Stoffwechselorgan zum Einen und zum anderen ist die Bildung von verwertbaren Mineralstoffverbindungen von der Leberleistung abhängig. Sprich ist diese sowieso schon am Limit bzw. überlastet, so ist dieses oft nur eingeschränkt möglich. Daher stehen hier dann nicht die benötigten Stoffe trotz ausreichendem Gehalt im Futter zur Verfügung.Während es aber unter Umständen eine Akkumulation (Anreicherung) von anorganischen, so nicht von den Zellen verwertbaren, Stoffen im Körper gibt, da sie auch zur Ausscheidung von der Leber verarbeitet werden müssen. Verwendet man nun calciumreiche Naturrohstoffe wie Algenkalk und Eierschalenpulver ermöglicht man eine direkte Aufnahme des benötigten Calciums sowie die direkte Ausscheidung von eventuell überschüssigem Calcium, ohne dass dies den Stoffwechsel belastet. Dies wirkt sich positiv auf die Gesamtgesundheit, Leistung und Vitalität aus, da nicht unnötige Energie und Ressourcen der Stoffwechselleistungfür densowohl für Aufnahme wie auch für Ausscheidung notwendigen Umbaugesteckt werden, da die benötigten Mikronährstoffe in leicht verfügbarer sowie ausscheidbarer Form vorliegen. Daher ist bei der Verwendung von rein natürlichen Calciumquellen ein genaues Einhalten des Ca:P Verhältnisses nicht so relevant wie bei den anorganischen und industriell hergestellten Verbindungen. Auch dass sie bei Überversorgung ohne großen Aufwand wieder ausgeschieden werden können, istein großer Vorteil gegenüber anorganischen und gerade auch industriell hergestellten organischen Verbindungen wie Calciumcitrat. Letztere verfügen zwar ebenso über eine hohe Bioverfügbarkeit bergen aber, da es sich um Stoffe handelt, die in dieser Form und Zusammensetzung so nicht in der Natur vorkommen die Gefahr, dass der Körper sie nicht als Mineralstoffverbindung erkennt und sie so auch dann aufnimmt, wenn sie gar nicht benötigt werden, danur das organische Molekül an die sie gekoppelt wurden erkannt wird und nicht dass dieses mit Calcium verbunden ist. So „denkt“ die Zelle sie nimmt nur das zur Energiegewinnung nötige Citrat (Zitronensäure) auf und dann hängt quasi noch als blinder PassagierCalcium daran. Das führt dazu, dass auch Zellen die kein Calcium benötigen es aufnehmen, da sie Energieträger brauchen. Einmal in die Zelle gelangt, muss dieser Überschusswieder aus der Zelle herausbefördert werden, da intrazelluläre Verkalkungen problematisch werden können. Dies belastet den gesamten Zellstoffwechseldes Körpers und kann hier zu Störungen dessen Funktion führen. Ursprünglich kommt Calciumcitrat aus der Fütterung von Milchkühen, wo es durch die hohe tägliche Milchleistung sehr schwierig geworden ist genug Calcium in die Kuh hinzufüttern, da die Milch der Kuh täglich große Mengen Calcium entzieht. Möchte man aber einfach eine gute bedarfsgerechte Calciumaufnahme erreichen so sindrein natürliche Quellen die als solche auch von Körper erkannt werden wie eben Algenkalk und Eierschalen sowie rohe Knochen vorzuziehen. Sorry für den Roman ;) ,aber ich hoffe das war jetzt halbwegs verständlich erklärt. LG Katrin
    Hi, das mit der Melasse ist so: Melasse wird oft verteufelt, da sie einen Teil Restzucker enthält,. Da Melasse aber das ist was übrig bleibt wenn der "böse" weiße Zucker gewonnen wird und somit den Unterschied zwischen braunem und weißem Zucker ausmacht enthält die Melasse quasi alles was an braunem Zucker gesund ist in konzentrierter Form. ;) Das sind hauptsächlich Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Kazium, Eisen und Kupfer sowie B-Vitamine. Sehr interessant ist auch ihr Chromgehalt, da Chrom für den Zuckerstoffwechsel sehr wichtig ist und Diabetes Typ II vorbeugen kann (daher ist der raffinierte weiße Zucker , dem dieses Chrom entzogen wurde auch so problematisch). In Maßen und nicht in Massen ist Melasse also eine wertvolle Komponente in der Pferdefütterung. :) LG Katrin