Alterung ist keine Krankheit, sondern ein vollkommen natürlicher Vorgang. Der Übergang vom Erwachsenenalter zum Senior ist dabei fließend. Wann ein Hund zu altern beginnt ist sehr unterschiedlich. Große Hunde z.B. werden früher alt als kleine Hunde. Ein Dackel mit 16 Jahren ist heute kaum noch eine Ausnahme, eine Dogge mit 10 Jahren zählt dagegen schon als „Methusalem“. Auch bei Mischlingen, die als zäh und langlebig gelten, spielt die Größe der verpaarten Rassen eine Rolle. Darüber hinaus bestimmt aber auch die Form der Haltung sowie Ernährung, Pflege und Gesundheitsvorsorge den Beginn des Altersprozesses und somit die Lebenserwartung.
Grundsätzlich gilt:
[list][*]Rüden und Hündinnen haben eine gleich hohe Lebenserwartung.
[*]Kastrierte Hunde leben im Durchschnitt länger als nichtkastrierte Tiere.
[*]Hunde, die im Ländlichen Umfeld gehalten werden, haben eine höhere Lebenserwartung als Stadthunde
[*]Schlanke Hunde leben länger als Hunde mit Übergewicht.
[/list]Für Hundehalter gibt es Anhaltspunkte, sich auf das beginnende Alter des Hundes einzustellen. Bei Kleinen Hunden beginnt die Alterung ab dem 8ten Lebensjahr, mittelgroße Vierbeiner treten mit sieben Jahren in das „Seniorenstadium“ ein, Große Hunde und Riesenrassen (ab 46 kg) altern sehr früh, bereits ab dem fünften Lebensjahr.
Unabhängig von den Jahren, die ein Hund bereits hinter sich hat, geben äußere Merkmale und Veränderungen im Verhalten Hinweise auf den Beginn der „besten Jahre“. Typisch ist, dass die Veränderungen allmählich und oft völlig unbemerkt auftreten. Neben offensichtlichen Anzeichen wie grauen Haaren um Schnauze und Augen beobachtet man auch Wesensveränderungen. Der alternde Hund wird ruhiger und ist bisweilen sehr eigenwillig. Sein Schlafbedürfnis nimmt zu, dabei werden warme Plätze in wie vor dem Heizkörper oder Kamin bevorzugt. Ältere Hunde können regelrechte „Sturköpfe“ werden, d.h. sie bestehen auf ihren gewohnten Tagesablauf. Plötzliche Veränderungen werden nur noch unter großem Widerstand akzeptiert. Manche Hunde vergessen das Erlernte und Neues kann nicht mehr so schnell oder gar nicht umgesetzt werden. Irgendwann wird man vielleicht feststellen, dass der Hund schlechter hört und sieht. Mit zunehmendem alter Alter sind die Senioren außerdem weniger bewegungsfreudig, das Aufstehen macht ihnen oft Mühe, da sich erste Verschleißerscheinungen bemerkbar machen. Diese Veränderungen sind kein Grund zur Sorge, sie sollen Sie vielmehr dazu anregen, sich auf den neuen Lebensabschnitt des Tieres einzustellen und sinnvolle Veränderung vorzunehmen um Ihren Hund auch hier gewissenhaft zu versorgen.
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Wissenswertes über das Alter
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Das sind wunderbare Informationen. Meinen großen hat das Alter gezeichnet, er ist mit 16 Jahren verstorben.. das war im letzten Monat und ich muss auch sagen, dass ich verdammt schwer zurecht komme aber irgendwie geht das Leben weiter. Er war ja nicht einmal krank, einfach nur geschwächt weil er so alt war und es einfach nicht mehr so einfach war alles für den.. Ich persönlich habe mich auch informiert wenn es um den Tod des Hundes geht, wie man damit umgehen soll usw. Da habe ich bei [url]https://www.hundemagazin.net/blog/hund-stirbt-abschied-nehmen/[/url] auch etwas gefunden zum Abschied nehmen.. ich musste auch schauen, dass ich mich zurecht finde. Aber jeder geht damit ja auch anders um.