Besonderheiten der Reptilien

  • > Wechselwarm > Stoffwechsel findet nur bei „Betriebstemperatur“ statt (d.h. Präparatverabreichung nur bei Betriebstemperatur) > Nieren-Pfortader-Kreislauf > KEINE Bronchien!!! > Totale Hauterneuerung möglich und nötig > Non-verbale Kommunikation > Häufig territoriale Männchen > Stressanfälliger > Nur bei wenigen Arten „Zähmung“ möglich Grundsätzlich sollte die Haltung aller Reptilien immer an den natürlichen Lebensraum der Tiere angelehnt sein. Das beinhaltet die Vegetation, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und das Nahrungsangebot!!! [b][size=14]Stoffwechsel[/size][/b] [size=10]>[b] [/b][/size]Darmtätigkeit / Verdauung ausschließlich bei ausreichender äußerer Temperatur, daher sollte die Präparatverabreichung nur in dieser Phase erfolgen !!! > Wasserhaushalt: Urin wird als „Urinstein“ ausgeschieden – Wasser wird vom Körper bis auf das letzte Tröpfchen resorbiert > Flüssigkeitsaufnahme auch über die Haut möglich - und somit auch die Verabreichung von flüssigen Präparaten > Empfindlicher Leber-Nieren-Stoffwechsel (bitte unbedingt bei der Verabreichung von Spot–on–Präparaten beachten wie z.B. cdVet MilbenSpot) [size=10][/size] [b][size=14]Atmungs-System[/size][/b] > Reptilien besitzen keine Bronchien, teilweise ist auch nur ein Lungenflügel vorhanden [b][size=14]Fortpflanzung[/size][/b] > Lebendgebärende Arten brüten Ihre Jungtiere im Ei im Mutterleib aus (z.B. Boa constrictor) > Bei eierlegenden Arten müssen die Eier im Brutkasten bebrütet werden (außer bei Schildkröten) > Bei vielen Arten ist eine mehrmalige Eiablage im Jahr möglich > Bei trächtigen Weibchen ist die Calcium- und Wasser-Versorgung extrem wichtig! Ebenso die Magnesium-Versorgung (die Eingabe kann über Besprühung der Tiere oder durch Eingabe mit einer Einmalspritze erfolgen) > Legenot gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Reptilien (zu den häufigsten Ursachen gehört hier der Calcium-Mangel oder zu geringe Wasseraufnahme) > Die Anzahl der Jungtiere pro Wurf variiert von Art zu Art von 2 (z.B.Waranarten) bis weit über 50 (z.B. Chamäleons)!!
  • Mit Brutkästen kenne ich mich wunderbar aus..meine zwei Küken sind aus einer Brutmaschine gekommen. Finde ich aber so als Lösung echt gut, denn so kann man schauen das die Eier trotzdem gut ausgebrütet werden. Ich habe damals eine [url='http://brutmaschine-kaufen.de/']Vergleichsseite[/url] gefunden gehabt wo ich mir verschiedene Brutmaschinen angeguckt habe. So kann man wahrscheinlich auch mit einem Kasten umgehen. Hatte mich dann auch für die Campo V56 S Brutmaschine entschlossen, da stimmte soweit alles :) LG