Antibiotika im Geflügel Natürliche Alternativen vorhanden – jedoch durch Behörden behindert ?

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    Archivbeitrag aus 2012 (altes Forum Tier-forum.eu) Pressemitteilung cdVet 19.01.2012 [url='http://www.cdvet.eu/images/antibiotika-in-gefluegel.jpg'][img]http://www.cdvet.eu/images/antibiotika-in-gefluegel.jpg[/img][/url] Antibiotika im Geflügel Natürliche Alternativen vorhanden – jedoch durch Behörden behindert ? Es gibt wirksame Möglichkeiten, durch Umstellung der Versorgung mit ätherischen Ölen und Kräutern den Bedarf an Arzneimitteln wie Wurmkuren und Antibiotika zu vermindern. cdVet betreut landwirtschaftliche Betriebe, die erfolgreich durch den Einsatz von cdVet TurboBronchial und cdVet EnteroVet den Verbrauch von Antibiotika um bis zu 80 % reduziert haben. In der Natur nehmen Tiere Kräuter auf, die einen erhöhten Wurmbesatz vermindern können und zugleich keine Resistenzen auslösen. Wenn der Mangel an diesen Kräutern durch eine ausgewogene Ernährung beseitigt wird, kann somit oftmals die Notwendigkeit einer Entwurmung von Tieren vermieden werden. Ähnliche Möglichkeiten gibt es für viele Problembereiche, wo natürliche Produkte von der cdVet dazu beitragen, die Notwendigkeit der Verwendung von Arzneimitteln deutlich zu vermindern und die Gesundheit wirksam zu fördern. Auf diese ernährungs- und pflegebedingten Konzepte mit rein natürlichen Futterergänzungen und Pflegemitteln hat sich cdVet spezialisiert und in fast 15 Jahren umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Effizienz und Wirksamkeit für Sie als Tierhalter gesammelt. Dass natürliche Alternativen in Form von Futterergänzungen und Pflegemitteln, basierend auf Kräutern und ätherischen Ölen, den Umsatz von Pharmaunternehmen die Antibiotika, Wurmkuren & Co herstellen vermindern, ist verständlicherweise unangenehm. Denkbar ist auch, dass hier ein wirtschaftliches Interesse besteht die Verbraucher bezüglich gesunder, artgerechter Ernährung und Pflege im Unklaren zu lassen, da dies Einfluss auf den Konsum von Arzneimittel zur Folge haben könnte. Die cdVet wird sich im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten natürlich dagegen wehren, dass Behörden vorschnell das Arzneimittelgesetz (AMG) über natürliche Pflegemittel und Futtermittel stülpen und somit deren Verkauf und freie Zugänglichkeit verhindern. Zudem will die cdVet Sie auch, soweit gewünscht, weiterhin umfassend informieren. Da uns die Gesundheit der Tiere am Herzen liegt, wollen wir auch langfristig dabei helfen die unnötige Anwendung von Arzneimitteln und den Verbrauch von Antibiotika in der Landwirtschaft zu vermindern. Wir bitten daher um Ihre Unterstützung, diese und zukünftige Informationen an alle Interessierten weiterzuleiten, damit möglichst viele Verbraucher von der Problematik Kenntnis erlangen. Ihr cdVet-Team
  • [size=18][size=12]Archiv März 2012 [/size] Antibiotikaverbrauch beim Geflügel kann mit Naturprodukten um mehr als 50 % vermindert werden[/size] PressemitteilungDer Antibiotikaverbrauch bei Geflügel und die Rückstandsproblematik in den Lebensmitteln rückt immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und stellt eine wichtige Herausforderung dar. Kräuter, probiotische Mikroorganismen und ätherische Öle sind oftmals unterschätze Mittel, die helfen können, die Notwendigkeit der Verwendung von Antibiotika zu vermindern. cdVet hat sich seit nun 15 Jahren diesem Thema angenommen und hat sich auf rein natürliche Konzepte zur Verminderung von Antibiotika spezialisiert. Das Prinzip ist einfach: Der Körper kann sich selbst "heilen" und auch selbst "schützen", wenn das Immunsystem und die Versorgung des Immunsystems möglichst optimal gestaltet ist. Tiere in der Natur nehmen oft sogar selektiv Kräuter, Wurzeln, etc auf, die natürliche Inhaltsstoffe enthalten, die für natürlcihe Abwehr und Gesunderhaltungsmechnaismen und auch Heilungsprozesse wichtig sind. Da beispielsweise Hähnchen und Puten - wie auchandere Tiere in Gefangenschaft nicht an Kräuter, Wurzeln und auf eine Vielfalt an Pflanzen zugreifen können, fehlen unseren Tieren wichtige Stoffe, die für das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte wichtig sein können. cdVet hat sich darauf spezialisiert, genau diese Zutaten den Tieren zukommen zu lassen - nach dem Motto: Wenn das Tier nicht zum Kraut gelangen kann, dann bringt cdVet die Kräuter zum Tier,. Auf diese Weise kann cvdVet dem Landwirt helfen, den Antibiotikaverbrauch um bis zu 80 % zu vermindern. Diese natürlichen cdVet-Konzepte sind für den Landwirt meist sogar deutlich günstiger und haben zudem den angenehmen Effekt, dass natürlich gesundere Tiere leistungsfähiger sind. Eine Ursache, dass noch zu wenige Landwirte nicht auf diese rein natürlichen Konzepte zurückgreifen ist die teilweise behördliche Behinderung, die es erschwert, Landwirten Informationen zur Verfügung zu stellen, wie mit rein natürlichen Futtermittelergänzungen, Pflegemitteln und Hygieneprodukten die Notwendigkeit von Antibiotika vermindert und oft vermieden werden kann. Natürliche Tiergeundheitskonzepte helfen den Tieren, den Landwirten und insbesondere auch den Verbrauchern durch gesündere Lebensmittel.Fast alles sind froh, wenn weniger Arzneimittel benötigt werden .....FAST alle.
  • [size=18]Natürliche Alternativen zu Antibiotika sind nicht teuerer, sondern günstiger[/size] Du hast absolut recht ..... außer bei dem Thema der Kosten !!!! cdVet kann durch Verbesserung der Ernährungssituation z.B. mit Produkten wie [url='http://www.cdvet.de/search?sSearch=turbobronchial']Turbobronchial[/url] in der Landwirtschaft dafür sorgen, dass der Bedarf an Antibiotika beispielsweise bei Hähnchen um bis zu 80 % geringer ist. Der Landwirt spart sogar Geld ! Turbobronchial kostet für die meisten Betriebe weniger als ein Viertel der Kosten, die der Landwirt für Antibiotika ausgibt. Zudem sind die Leistungen besser - denn ein gesundes Tier bringt dem Landwirt mehr Leistung. Das Problem ist allerdings, dass die Werbung und Aufklärung bezüglich der Hintergründe erschwert wird. Dieses könnte durch die neue EU-Tierarzneimittelverordnung noch problematischer werden. [url='http://www.tier-forum.eu/index.php?page=Thread&postID=8980#post8980'][size=14]Zitat von »HundeVerrueckt«[/size][/url][size=14][/size] Leider ist es wohl nach wie vor günstiger, die Tiere einfach mit Medikamenten vollzupumpen, zumindest auf kurze Sicht... der Schaden, der dadurch langfristig für Mensch und Tier entsteht, lässt sich vermutlich noch nicht ganz absehen. [/quote]Weitere Hinweise auch auf [url='http://www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de/']www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de[/url] [url='http://www.tier-forum.eu/index.php?page=Thread&postID=8980#post8980'][size=14]Zitat von »HundeVerrueckt«[/size][/url][size=14][/size]
  • [size=18]Archivbeitrag 2015: Kritik am Gesetzesentwurf – Pharmaindustrie bevorzugt?[/size] [b]Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 11.06.2015[/b] Am 11.06.2015 ist der nachfolgende Artikel zum Thema der Novellierung des Arzneimittelgesetzes in der Neuen Osnabrücker Zeitung erschienen: Autorin des Beitrages ist die freie Journalistin Ulrike Havermeyer. [b][/b] [b]Kritik am Gesetzesentwurf – Pharmaindustrie bevorzugt?[/b] Das Fürstenauer Unternehmen cdVet, ds seit 15 Jahren Naturprodukte für Tiere herstellt, zieht gegen die geplante Novellierung des Arzneimittelgesetzes zu Felde. Einige Formulierungen erinnerten eher an ein Gesetz zum Schutz der Pharmaindustrie…. [url='http://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-fuerstenau/artikel/585664/cdvet-aus-furstenau-kritisiert-gesetzesentwurf']http://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-f…gesetzesentwurf[/url] weitere Infos auch [url='http://www.antibiotika-vermeiden.de']www.antibiotika-vermeiden.de[/url]
  • Montag, 1. Februar 2016, 15:40 [size=18]Tschüss Alternativmedizin??--Keine Alternative für uns!!! Jetzt unterschreiben!!![/size] Tschüss Alternativmedizin! [url='https://www.facebook.com/events/163082470736544/'][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/grabsteine79rzvm4gj1.jpg[/img][/url] Tierheilpraktiker Adé! Homöopathie für Tiere = gestrichen Natürliche Pflegemittel – abgeschafft Informationsverbot für Alternativen zu chemischen Medikamenten wie z.B. Antibiotika Dieses Szenario gilt es zu verhindern!! Stellt euch ein Deutschland vor, in dem ihr jedes Mal zum Tierarzt fahren, den Tierarzt bezahlen und um ein Rezept betteln müsst, damit euer Hund ein natürliches Ergänzungsfuttermittel bekommt. Und das zum 5 bis 10-fachen Preis von Mitteln, die heutzutage als Ergänzungsfuttermittel online oder in Futtergeschäften zu bekommen sind. Oder homöopathische Mittel für Tiere nur noch vom Tierarzt bekommen könnt. Oder Kräutermischungen GAR NICHT MEHR bekommen könnt. Stellt euch homöopathische Präparate vor, die zur Anwendung am Menschen, also auch an Säuglingen, Schwangeren und stillenden Frauen zugelassen bzw. registriert sind, die künftig eine zusätzliche Zulassung erhalten müssen, um bei Tieren angewendet werden zu dürfen!* Kann nicht passieren? Es passiert gerade. Die Europäische Kommission hat im September 2014 einen Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Tierarzneimittel eingereicht. Diese Verordnung wird den Einsatz von komplementär-alternativmedizinischen Arzneimitteln (Homöopathika, Pflanzenpräparate, u. a.) faktisch unmöglich machen. Der Beruf des Tierheilpraktikers wird damit obsolet gemacht, da TH‘s dann handlungsunfähig sind. Ein ganzer Berufszweig wird effektiv ausgerottet. Wahrscheinlich passiert dann irgendwann dasselbe mit den Humanprodukten, denn der Pharmaindustrie sind die NATÜRLICHEN Nahrungsergänzungen schon lange ein Dorn im Auge! Wenn ihr nicht demnächst jedes Mal zum Tierarzt fahren möchtet, um für extrem überteuerte Preise einfache, natürliche Ergänzungsfuttermittel, Kräuter oder homöopathische Mittel zu bekommen, müsst ihr handeln! Es liegt eine Petition beim Bundestag vor, die bis zum 24. Februar 50.000 Unterschriften braucht um überhaupt eine Chance zu bekommen, diese Verordnung zu ändern oder zu verhindern. BITTE ÜBERALL TEILEN UND UNBEDINGT UNTERSCHREIBEN. cdVet hat sich dieser Problematik bereits seit mehreren Jahren angenommen und engagiert sich hier sehr intensiv, um die Vielfalt an Möglichkeiten der Unterstützung der Tiergesundheit, der Vermeidung und Beseitigung der Ursachen von Krankheiten und die Therapievielfalt (z.B. Tierheilpraktiker) zu erhalten und zu fördern. Seit Anfang 2015 hat die Geschäftsleitung von cdVet bis heute mehr als 50 Gespräche und Termine mit Politikern aus Land, Bund und EU wahrgenommen, um das Interesse an den geplanten EU-Verordnungen und deren Potential gegen Alternativen zur Chemie zu erhöhen, Einige Termine wurden zudem gemeinsam mit THP-Verbänden und insbesondere mit der ATG zu diesen Themen geführt. Die Problematik stellt sich wie folgt dar: Es gibt 2 Haupt-Problemfelder: 1. Die Abschaffung der Ausnahmeregelung, dass die „Zweckbestimmung der Fütterung, Reinigung, Pflege, Geruch, Geschmack… „ nicht unter den Geltungsbereich des Arzneimittelrechtes fallen. Diese Ausnahme wurde (mit Ausnahme der Futterzusatzstoffe) ersatzlos gestrichen. Das hat zur Folge, dass somit alle Produkte, die durch Pflege, Ernährung, Reinigung, Hygiene, … Ursachen für Krankheiten beseitigen bzw. reduzieren unter das Arzneimittelrecht fallen. Die Beratung zu diesen Themen würde zudem kriminalisiert, da diese Themen nicht mehr bezüglich Produkten beraten werden dürften. Folglich heißt das, dass durch Unterlassung gesundheitsfördernder Ernährung, Pflege, Reinigung, etc. Krankheitsursachen nicht mehr vermindert werden dürften. Der Umstand, dass oftmals von Pharmakonzernen in den Verkehr gebrachte Futterzusatzstoffe nach dem Entwurf aus dem Geltungsbereich des Arzneimittelrechtes herausgenommen sollen, macht deutlich, dass offenbar die Interessen der Pharmalobby im ersten Entwurf der EU-Verordnung massiv eingeflossen sind. Zu diesem Thema hat cdVet gemeinsam mit der ATG erreichen können, dass mehrere wichtige deutschen Fraktionen im Europaparlament einen Änderungsentwurf eingebracht haben, der diese Herausnahme wieder herstellt. Es ist zu hoffen, dass dieses dann am Ende auch beschlossen wird. Gleichwohl ist es sehr wichtig, dass auch die Bundesregierung, die sich in diesem Sinne bislang nicht konstruktiv betätigt hat, diese Problematik auch zur Kenntnis nimmt und dazu beiträgt, dass die notwendigen Änderungen auch endgültig aufgenommen werden. 2. Homöopathika Arzneimittel wie zum Beispiel insbesondere Homöopathika, die von Landwirten, Tierhaltern und Tierheilpraktikern verwendet bzw. empfohlen werden. Hier sind massive Einschnitte vorgesehen, die für Tierheilpraktiker letztlich einem Berufsverbot nahekommen und zugleich den Tierhalter und auch den Landwirt bei der Anwendung natürlicher Arzneimittel in den Bereich der Illegalität versetzen. Letztlich führen die Änderungen dazu, dass viele Produkte vom Markt verschwinden und der Bereich noch mehr zum Exklusivfeld für Tierärzte gemacht wird. cdVet Produkte sind hiervon nicht betroffen, da cdVet Produkte keine Arzneimittel sind. Allerdings bauen Therapiekonzepte oft auf Kombinationen auf. Es wird z.B. oft Homöopathie erfolgreich mit Kräutern und Ernährungskonzepten kombiniert. Dieses wäre künftig nicht möglich. Natürliche Tiergesundheit lebt von der Vielfalt der Möglichkeiten und auch dem Wettbewerb um wirksame Lösungskonzepte. Diese Vielfalt wird u.E. in dieser Verordnung leichtfertig den Lobbyinteressen weniger Pharmakonzerne geopfert. Die Petition stützt sich besonders auf das 2. Themenfeld, da in diesem Bereich bislang noch kein wirksames Gehör in der Politik erreicht werden konnte. Im Rahmen des Petitionsverfahrens, soll der Bundesregierung bzw. dem dt. Bundestag die Brisanz und Bedeutung dieses Themas nahegebracht werden. Es ist wichtig, dass die Politik erkennt, wie bedeutend es ist, nicht nur verbal zu erklären, dass man Antibiotika in der Landwirtschaft einschränken will, sondern auch den Alternativen nicht weiter unnötige Steine in den Weg legt. Was können Sie tun? 1. Nehmen Sie an der Petition teil. [url='https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2015/_10/_28/Petition_61871.mitzeichnen.html']https://epetitionen.bundestag.de/petitio…itzeichnen.html[/url] 2. Teilen Sie unseren Aufruf an alle, die ein Interesse an dem Erhalt der Vielfalt von natürlichen Therapien und Gesundheitskonzepten haben. 3. Sie wollen mehr Hintergrundinfos? Auf [url='http://www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de']www.antibiotika-natuerlich-vermeiden.de[/url] stehen weitere Infos zu diesem Thema. Besonders empfehlen wir den [url='https://www.youtube.com/watch?v=LEB2zgd5BjM']Film „Lobbyinteressen siegen über Tiergesundheit“[/url]
  • [size=12]Freitag, 19. Februar 2016, 16:08 Antworten auf kritische Zitate im Internet bzw Facebook bezüglich der Petition Zitat 1 : Hallo Nachdem ich mir die Mühe gemacht habe euer anliegen durchzulesen und mich durch fast 119 Seiten EU-Verordnung(Kauderwelsch) geschlagen habe, hätte ich von euch gerne eine genauere Aufklärung wie und warum ihr zu einem solchen Schluss kommt, dass dies das Ende der Tierheilpraktik und Homöopathischen Mittel für Tiere bedeutet. Ich verstehe dies ganz vereinfacht gesagt so: Es dürfen nur mehr Mittel vertrieben werden, welche Nachweislich unschädlich für Tiere sind und deren Grundsubstanz in der Datenbank gelistet und Zugelassen sind.Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Gegner der Naturheilkunde - bei Mensch und Tier - nur bevor ich irgendetwas blind Unterzeichne, hinterfrage ich die Dinge gerne. Darum bitte ich euch um genauere Erklärung und wenn möglich mit Quellenangabe die eure bedenken rechtfertigen.Vielen Dank Antwort 1: Es liest sich fast so: Mittel wie Homöopathika, die bei Säuglingen zulässig sind, homöopathischen Einzelmittel u.ä. sind definitiv ungefährlich für Tiere und erst recht ungefährlich für Menschen, die diese Tiere essen oder deren Milch trinken. Gerade bei Homöopathika kann es ja nicht sein, dass diese einerseits wegen angeblicher "Wirkungslosigkeit" kritisiert werden und zugleich angeblich so gefährlich seinen. dass man sie nicht bei Tieren verwenden dürfe. Es geht einfach darum, ungeachtet der persönlichen Einstellung zu Therapieverfahren, diese für Tierhalter und Therapeuten freu zugänglich zu belassen, soweit diese keine besondere Gefahr darstellen. Die einzige Gefahr, die diese Produkte darstellen ist die, dass viele Gelegenheiten für klassische medizinische Behandlung (z.B. Antibiotika) durch naturheilkundlichen Therapieerfolg wegfallen. Das ist ja letztlich gewollt: Antibiotika vermeiden. Wir wollen, dass diese Möglichkeiten erhalten bleiben. Ähnliches gilt bezüglich natürlichen Pflegemitteln, Futterergänzungen und Hygieneprodukte: Diese sollen durch Pflege, Ernährung, Reinigung und Hygiene Gründe für Krankheiten vermeiden und auch künftig erlaubt sein. Auch die Bewerbung der Wirkung und somit die Freiheit der Information über Möglichkeiten der Gesundheitlichen Optimierung durch Reinigung und Fütterung. Uns ist wichtig, dass nur Produkte, die potentielle Gefahren beinhalten, durch das Arzneimittelrecht reglementiert werden. Antwort 2: die Verordnung sieht vor, dass zukünftig keinerlei Humanpräparate mehr am Tier angewendet werden dürfen, sondern nur noch tierartspezifisch (!) zugelassene Tierarzneimittel. Als Arzneimittel eingestuft werden dürfen zukünftig auch Homöopathika, Kräuter, Nahrungsergänzungen und Pflegeprodukte, für die die Zulassungsvorschriften (Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit in Studien, Herstellungsvorschriften) dann ebenfalls gelten. Weiterhin werden Tierarzneimittel unter Verschreibungspflicht durch den Tierarzt gestellt, sofern sie nicht bereits verschreibungspflichtig sind (Allopathika sind das ja im Großteil bereits).Die Umwidmung von Humanpräparaten auf Tiere und von einer Tierart auf die andere wird für Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierhalter unter Strafegestellt. Diese Regelungen sind auf den 119 Seiten nachzulesen. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind nicht unmittelbar nachlesbar, aber sie bedeuten Folgendes:- Tierheilpraktiker, Tierärzte und auch Tierhalter dürfen keine Humanprodukte mehr für den Einsatz am Tier nutzen oder empfehlen. Die Naturheilkunde arbeitet heute aber zu einem nicht unwesentlichen Teil mit Humanprodukten, da es keine Hersteller für Brennnesseltee speziell für Katzen gibt (um ein Beispiel zu konstruieren). - Die Hersteller von Kräutermischungen, Homöopathika, Nahrungsergänzungen etc. für Tiere sind zum Großteil nicht Teil von Pharmakonzernen, sondern kleine Firmen, die die notwendigen finanziellen Mittel für Arzneimittelzulassungsstudien nicht aufbringen können werden. Die Produkte werden daher, wenn sie als Arzneimittel eingestuft werden werden, vom Markt verschwinden und damit selbst für den Tierarzt nicht mehr verfügbar sein. - Naturheilmittel wie ganze Pflanzen sind für Pharmakonzerne nicht patentierbar, d.h. deren Interesse an der Erforschung und Herstellung solcher Präparate ist gering. Ebenso die Gewinnmargen im tiernaturheilkundlichen Bereich. -Präparate, deren Hersteller sich die Zulassung leisten können und diese auch erlangen, stehen unter Verschreibungspflicht, d.h. sie sind für Tierheilpraktiker, Tierphysiotherapeuthen, und auch Tierhalter nicht mehr frei erhältlich. Über ihren Einsatz bestimmt der leider oftmals nicht naturheilkundlich ausgebildete Tierarzt.Welcher Raum bleibt da noch für die Naturheilkunde? Antwort 3: Überleg doch mal, wie praktische Naturheilkunde aussieht, wenn die Verordnung so wie jetzt vorgeschlagen durchgesetzt wird:- Viele Mittel fallen ganz weg, es bleiben nur einige wenige zugelassene Mittel für bestimmte Tierarten übrig.- Diese Mittel muss Dir Dein Tierarzt verordnen. Wie viele Tierärzte sind in der Naturheilkunde (die nicht Teil des Studiums ist) so gut ausgebildet, dass sie die Gastritis Deines Hundes lieber mit Slippery Elm Bark, Katzenkralle und Thymian behandeln als mit Magensäureblocker, wie sie es im Studium gelernt haben? Und wie viele Besitzer sind selbst kundig genug, mit dem Tierarzt über mögliche Alternativen zum Magensäureblockerdebattieren zu können?- Dein Tierarzt ist naturheilkundlich gebildet und verordnet Deinem Hund Slippery Elm Bark. Dafür bezahlst Du dann den ca. 5-fachen Preis wie heute für die Nahrungsergänzung, da schließlich die Zulassungsstudien und die Verordnung durch den TA bezahlt werden müssen.- Du hast selbst Kenntnisse in der Naturheilkunde und darfst Deinem Hund nicht mal den Spitzwegerich von Deiner Wiese geben, denn dieser wurde zum Arzneimittel erklärt.- Bauern, die oft recht gute Kenntnisse in der natürlichen Gesundheitsprophylaxe und Therapie besitzen, sind gezwungen, für jedes Wehwehchen bei jedem ihrer Tiere den Tierarzt zu rufen, damit dieser, wenn sie Glück haben, ein natürliches,zugelassenes, teures Arzneimittel verordnet. Oder doch lieber die billigere, weil massen produzierte allopathische Variante verschreiben lassen? Was bedeutet das für die Fleischpreise und auch für die Bedingungen, unter denen die Tiere leben müssen, in der Landwirtschaft? Ruft wirklich jeder Bauer bei jedem Wehwehchen, das er sonst selbst behandelt hat, den Tierarzt oder muss die Kuh dann da halt durch?- Für die Zulassungsstudien für bereits lang praktisch erprobte Naturheilmittel zum Tierarzneimittel werden tausende von Tieren, wie gesagt, nicht nur Mäuse, zu Versuchstieren. Ist das wirklich erstrebenswert? ..Ist das wirklich eine erstrebenswerte Situation für die Naturheilkunde? Oder müssten nicht fürden Schutz, den Du lobst, andere Regelungen getroffen werden, die passender sind? [url='http://www.antibiotika-vermeiden.de']Weitere Infos auch unter [/url][url]www.antibiotika-vermeiden.de[/url] Wir sind nicht generell gegen die Verordnung: Nur um Missverständnisse vorzubeugen: cdVet und auch unser Verband ATG als Pendent sind NICHT gegen die Verordnung insgesamt. Wenn die wichtigen von uns geforderten Punkte geändert werden, ist die Voerordnung ein ausgewogenes Gesetzesvorhaben, welches die Ziele der Antibiotikareduktion, der Einschränkung der Verwendung nicht notwendiger Arzneimittel und zugleich der Erleichterung für Alternativen zu Antibiotika gerecht werden kann. [url='http://www.antibiotika-vermeiden.de']der Filmbeitrag und die Informationen auf www. antbiotika-natuerlich-vermeiden.de geben hier weitere Hintergrundinfos[/url] mfg [/size][size=12][/size]