Mögliche Ursachen für eine schlechte Befruchtung bei Hühnern

  • Grundsätzlich sollten nur gesunde und vitale Tiere zur Zucht herangezogen werden. Trotzdem kann es sein, dass die Befruchtungsrate nicht die Erwartungen erfüllt. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: 1. Licht und Temperatur: [list][*]Wie viele hormonelle Prozesse wird auch die Produktion der Spermien beim Hahn durch Licht angeregt. Früher fing die Zucht deshalb zumeist erst April/Mai an, wenn die Tageslichtlänge zugenommen hatte. Man geht von einer Tageslichtlänge von ca. 14 Stunden aus, damit die Hirnanhangsdrüse optimal angeregt wird und für eine gute Spermienzahl sorgt und damit auch für eine gute Befruchtungsrate. Für eine Zucht ab Februar muss deshalb das Tageslicht unbedingt künstlich verlängert werden. [*]Der Trieb eines Hahnes hängt auch von der Temperatur ab. Bei kalter Witterung tritt ein Hahn schlechter und kommt nicht richtig in den Trieb. Das gleiche gilt für zu hohe Temperaturen. [/list]2. Fütterung [list][*]Eine ausgewogene Mineralstoffzufuhr ist jetzt besonders wichtig. Wichtige Mineralien für eine gute Befruchtungsrate sind Magnesium, Eisen, Mangan und Zink. Besonders empfehlen können wir hier das [url='https://www.cdvet.de/columbavet-huminomineral?number=1550']ColumbaVet Huminomineral[/url]. [*]Einfluss auf das Befruchtungsergebnis kann auch ein Mangel an Vit.E haben. Vitamin E gilt als das Fruchtbarkeitsvitamin und kann z.B.in Form von [url='https://www.cdvet.de/singulares-weizenkeim-oel?number=662']Singulares Weizenkeimöl[/url] vor und während der ganzen Zuchtperiode gegeben werden. [*]Auch ein Schimmelpilzbefall im Futter kann zu einer schlechten Befruchtungsrate führen [/list]3. Sonstiges [list][*]Federn im Bereich der Kloake können die Befruchtung stören. Diese können kurz vor dem Anpaaren beschnitten werden. [*]Auch das Alter eines Hahnes spielt eine Rolle. Mit einem Jahr ist ein Hahn am aktivsten, mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit der Kopulationen stetig ab. [/list]