Info Traubenkernmehl – Gift oder Segen

  • Traubenkernmehl ist die natürliche und ergiebige OPC - Polyphenol Quelle aus der fast alle Nahrungsergänzungsmittel mit OPC (Oligomere Pro Cyanidine) hergestellt werden. Traubenkernmehl hat darüber hinaus einen hohen Ballaststoffanteil. Die dauerhaften Einnahme isolierter Nahrungsergänzungen wird teilweise kritisch gesehen, hier bietet sich die Verwendung von Traubenkernmehl im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung als sinnvolle Alternative an. Traubenkerne sind bewußt von uns zugesetzt, um die vielerorts beschriebene heilsam-antioxydative Wirkung der OPC in unseren Tiernahrungen anzuwenden. Im Hinblick auf die Vitalstoffgehalte ist das Traubenkernmehl, wie auch andere Mehle, die bei der Ölgewinnung anfallen (z. B. Lein-, Nussmehl usw.), dem Öl überlegen. Insbesondere die Antioxidantien und Mineralstoffe verbleiben zum größten Teil im Mehl. Gegenüber dem Öl ist das Traubenkernmehl wesentlich länger haltbar und kalorienärmer. Traubenkernmehl ist auch bei höheren Verzehrmengen völlig unbedenklich:In Fütterungsversuchen konnte das Max-Delbrück-Institut, Berlin, nachweisen, dass auch hohe Gaben des Traubenkernmehls keinerlei toxische Nebenwirkungen haben. Das aus den Kernen gewonnene OPC ist 18,4-fach stärker in seiner antioxidativen zellschützenden Wirkung als Vitamin C und 50-fach stärker als Vitamin E. Es ist der ideale Vitamin-Partner, da es die Wirkung der Vitamine A,C und E aktiviert und verzehnfacht. Neben OPC enthalten Traubenkerne die sogenannten monomeren Antioxidantien Catechin und Epicatechin, die man auch vom Grüntee her kennt sowie essentielle Linolsäure, Vitamin E und Lecithin. Berichten nach, liegt die toxische Dosis an Trauben (!) je nach Veröffentlichung zwischen 3 und über 11 Gramm Trauben pro Kilogramm Lebendgewicht Hund! Ein Hund müsste pro Kilogramm Körpergewicht von unserem Futter ca.100 Kilogramm verspeisen, um eine annähernd toxische Dosis durch deren Kerne zu erreichen... Desweiteren ist das als Gift wirksame Prinzip der Trauben zurzeit nicht hinlänglich bekannt oder überhaupt bewiesen. Seit über zehn Jahren werden Pestizide, Schimmelpilze und verschiedene Inhaltsstoffe (Polyphenole, Tannine, Monosaccharide) als mögliche Ursachen diskutiert. Nach eingehenden Untersuchungen durch das Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der Universität Zürich ließ sich ein kausaler Zusammenhang zwischen Aufnahme von Traubenkernen und einer daraus resultierendenVergiftung bis heute nicht nachweisen. Die geschätzte giftige Dosis liegt im Bereich von mindestens 11 bis 57 Gramm Traubenbeeren (Rosinen) pro Kilogramm Körpergewicht. Es gibt Fälle, die auf einen noch grösseren Schwankungsbereich hindeuten. Die Empfindlichkeit scheint genetisch bedingt zu sein. Bisher konnte keine besondere Anfälligkeit bezüglich Geschlecht, Rasse oder Altersgruppe festgestellt werden. Studien des Pasteur-Institutes und des Huntington-Institutes ergaben, das OPC nicht toxisch, nicht karzinogen (krebserregend) und nicht mutagen (Erbanlagen verändernd) wirkt. Wie auch Studien von Dr. Masquelier ergaben, ist es absolut ungefährlich und nebenwirkungsfrei . Die höchste bisher entdeckte Konzentration an OPC in bester Qualität befindet sich in den Häuten der Weintraubenkerne Daher gilt:Was an den Trauben toxisch sein könnte, ist noch unklar. [size=12]Schon Paracelsus lehrte: Die Dosis macht´s![/size]